Mezotombárdo

[754] Mezotombárdo (Wälschmetz), Marktflecken in Südtirol, Bezirksh. Trient, 230 m ü. M., am rechten Ufer des Noce, am Ausgang des Nonsbergs in das Etschtal, hat ein altes Schloß des Grafen Spaur, ein Bezirksgericht, ein Franziskanerkloster, Weinbau und Weinhandel, Bierbrauerei, Salami-, Kalk- und Zementfabriken, Elektrizitätswerk und (1900) 4510 ital. Einwohner. Gegenüber am linken Ufer des Noce liegt das Dorf Mezocorona (Kronmetz) mit Ruinen des alten Schlosses Kronmetz, neuem Schloß der Grafen Firmian u. (1900) 2344 ital. Einwohnern.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 754.
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