Piteå [2]

[914] Piteå, Stadt im schwed. Län Norrbotten, unweit der Mündung des Flusses P., 1621 angelegt, 1668 auf eine kleine Insel in einer Bucht des Bottnischen Meerbusens verlegt, war bis 1856 die Hauptstadt von Norrbottens-Län und hat (1903) 2716 Einw., deren Haupterwerbsquellen Handel und Fischerei sind. Die Ausfuhr an Waldprodukten, Butter, Pelzwerk, Renntierfleisch und Renntierhäuten ist ansehnlich. P. ist Sitz eines deutschen Vizekonsuls.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 914.
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