Reiskörperchen

[770] Reiskörperchen (Corpora oryzoidea), knorpelartige reiskornähnliche Körperchen, die zuweilen in Sehnenscheiden, Schleimbeuteln und Gelenken vorkommen und wahrscheinlich aus Wucherungen der Synovialmembran oder aus entzündlichen albuminosen Gerinnungsprodukten entstehen. Sie sind oft Zeichen einer tuberkulösen Erkrankung.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 770.
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