Salophēn

[480] Salophēn (Salizylsäureacetylparamidophenyläther) Bild im Fließtext entstehen beim Behandeln von Acetylparamidophenol und Salizylsäure mit Phosphoroxychlorid. Es bildet farblose Kristalle, löst sich in Alkohol, schmilzt bei 188° und wird hauptsächlich gegen chronischen Gelenkrheumatismus, Neuralgien, Migräne und Influenza benutzt. Es macht keine oder geringe Nebenwirkungen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 480.
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