Semibrēvis

[326] Semibrēvis (lat.), die größte der aus der Mensuralnotenschrift (s. d.) erhalten gebliebenen Notengattungen, unsre ganze Taktnote, im 13. Jahrh. noch die kleinste (!), hatte den Wert von 1/2 oder 1/3 Brevis, je nach der vorgezeichneten Mensur.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 326.
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