Tachykardīe

[277] Tachykardīe (griech.), Beschleunigung des Herzschlages, findet sich beim Gesunden namentlich bei Körperanstrengung, in krankhafter Weise namentlich bei Nervosität, bei verschiedenen Herzerkrankungen bei Basedowscher Krankheit. Anfallsweise auftretende, sehr starke T. (paroxysmale T.), bei der häufig eine plötzliche Verdoppelung der Pulszahl eintritt, ist als Herzneurose (s. d.) zu betrachten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 277.
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