Unipolārmaschine

[921] Unipolārmaschine, eine Gleichstrommaschine, deren Strom nach dem Vorgang von Faraday (1831) durch Rotation eines kupfernen, einseitig geschlossenen Stahlzylinders oder ähnlichen Körpers um die Längsachse eines Magneten erhalten wird, der bis zu seiner Mitte in den Zylinder hineinreicht, ohne ihn zu berühren. Zwei an den beiden Endflächen des Zylinders schleifende Federn lassen den Strom abnehmen, der jedoch zu schwach ist, als daß er in der Technik Verwendung finden könnte.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 921.
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