Zellseele

[880] Zellseele, die seelische Leistung der einzelnen Zelle, die bei einzelligen Lebewesen deutlich hervortritt, aber auch in zusammengesetzten Organismen vorausgesetzt werden muß, um viele Vorgänge, z. B. der Zeugung, erst verständlich zu machen. Vgl. Haeckel, Zellseelen und Seelenzellen (im 1. Heft der »Gesammelten populären Vorträge«, Bonn 1878), und den Artikel »Monadologie«.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 880.
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