Reihenfolge der Bischöfe und Erzbischöfe von Salzburg.

  • [58] 1. Der h. Rupert, Salzburgs Gründer und erster Bischof 582, ?† 623.
  • 2. Der h. Vitalis, 623, † 646.
  • 3. Flabargisus (Flobrigis), 703, † 739.
  • 4. Johannes, 739, † 745.
  • 5. Der h. Virgilius, Domerbauer, 745, † 784.
  • 6. Arno, erster Erzbischof, 785, † 821.
  • 7. Adalramus, 821, † 836.
  • 8. Luipramus, 836, † 859.
  • 9. Adalbinus, 859, † 873.
  • 10. Adalbert I., 873, † 874.
  • 11. Dietmar I., 874, fällt in der Schlacht bei Preßburg gegen die Ungarn im Jahre 907.
  • 12. Piligrim I., 907, † 923.
  • 13. Adalbert II., 923, † 935.
  • 14. Egilolf, 935, † 939.
  • 15. Herald, Graf von Scheyern, 939 † 958.
  • 16. Friedrich I., Graf v. Chlemgan, 958 † 991.
  • 17. Hartwick, Graf von Sponheim, 991, † 1023. Erhält von Kaiser Otto III. ün I. 996 das Markt-, Zoll- und Münzrecht.
  • 18. Gunthar, Markgf. v. Meißen 1023, † 1025.
  • 19. Dietmar II., 1025, † 1041.
  • 20. Balduin, 1041, † 1060.
  • 21. Der h. Gebhard, Graf von Helfenstein, Stister des Bisthums Gurk, 1060, †?1088.
  • 22. Der h. Thiems, Graf von Medling, 1090, † 1101 im heil. Lande als Martyrer.
  • 23. Konrad I., Graf v. Abenberg, 1106, †?1147.
  • 24. Der h. Eberhard I., Graf von Hippoltstein und Biburg, 1147, † 1164.
  • 25. Konrad II., von Babenberg, Markgraf von Oesterreich, 1164, †?1168.
  • 26. Adalbert III., königl. Prinz von Böhmen, 1168 bis 1177, dann wieder 1183, † 1200.
  • 27. Konrad III., Graf von Wittelsbach, Cardinal, 1177 bis 1183, † 1200.
  • 28. Eberhard II., Stifter der Bisthümer Seckan, Chiemsee und Lavant, 1200, † 1246.
  • 29. Burkard I., Graf von Ziegenhain, 1247, † in demselben Jahre.
  • 30. Philipp, Herzog, von Kärnthen, 1247 bis 1256, † 1279.
  • 31. Ulrich, 1256 bis 1265, † 1268.
  • 32. Ladislaus, Herzog v. Schlesien, 1265, † 1270.
  • 33. Fredrich II., von Walchen, erhält die Reichsfürstenwürde, 1270, † 1284.
  • 34. Rudolph von Hoheneck, 1284, † 1290.
  • 35. Konrad IV., von Praitenfurt, 1291, † 1312.
  • 36. Weichhard von Polheim, 1312, † 1315.
  • 37. Friedrich III., von Leiburitz, 1315, † 1338.
  • 38. Heinrich von Piernbrunn, 1338, † 1343.
  • 39. Ortolf von Weißeneck, 1343, † 1365.
  • 40. Pilgrim II., von Puchheim, 1365 † 1396.
  • 41. Gregorius Schenk v. Osterwitz, 1396, † 1403.
  • 42. Eberhard III., von Neuhaus, 1403, † 1427.
  • 43. Eberhard IV., von Strahemberg, 1427, † 1429.
  • 44. Johann II., von Reichsberg (Reichenberg), 1429, † 1441.
  • 45. Friedrich IV., Truchseß von Emuterberg, 1441, † 1452.
  • 46. Sigmund I., von Volkersdorf, 1452, † 1461. Constantinopel wird 1453 erobert.
  • 47. Burkard II., von Weißbriach, Cardinal, 1461, † 1466.
  • 48. Bernhard von Rohr, 1466 bis 1482, † 1487.
  • 49. Johann III., Peckenschlager, 1482, † 1489.
  • 50. Friedrich V., Graf von Schaumberg, 1489, † 1494.
  • 51. Sigmund II., von Holneck, 1494, † 1495.
  • 52. Leonhard von Kutschach, 1495, † 1519. Reicher Segen des Bergbaues und gänzliche Resormirung des Münzwesens.
  • 53. Matthäus Lang von Wellenburg, Cardinal, 1519, † 1540. Wird in Hohensalzburg von den ausrührerischen Unterchanen belagert.
  • 54. Ernest, Prinz von Bayern, 1540, resignirt das Erzbusthum freiwillig 1554, † 1560.
  • 55. Michael von Khilenburg, 1554, † 1560.
  • 56. Johann Jakob von Knen-Belasy, 1560, † 1586.
  • 57. Georg von Khüenburg, 1586, † 1587.
  • 58. Wolfgang Theodorich von Raitenau, 1587, wurde zur Resignation gezwungen 1612, † 1617. Ihm verdankt die Stadt Salzburg ihre jetzige Gestalt; der Dom brennt ab.
  • 59. Markus Sitticus, Graf von Hohenems, 1612, † 1619; legt den Grundstein zum jetzigen Dom.
  • 60. Paris, Graf von London, 1619, † 1658; setzt den Dombau fort und weihet ihn ein.
  • 61. Guldobald, Grad von Thun, Cardinal, 1651, † 1668.
  • 62. Maximilian I., Gändolph, Graf von Khüenburg, Cardinal, 1668, † 1687; erbaut Maria-Plain.
  • 63. Johann Ernest, Graf von Thun, 1687, † 1709; erbaut das St. Johanns-Spital und dotirt es.
  • 64. Franz Anton, Graf von Harrach, 1709, † 1727.
  • 65. Leopold Anton Elentherius, Freiherr von Firmian, 1727, † 1744.
  • 66. Jakob Ernest, Graf von Lichtenstein, 1745, † 1747.
  • 67. Andreas Jakob, Graf v. Dietrichstein, 1747, † 1753. Erhält das Primat vor Deutschland.
  • 68. Sigmund III., Graf von Schratrenbach, 1753, † 1771. Läßt das Nenthor durch den Mönchsberg brechen.
  • 69. Hieronymus, Graf von Colloredo, 1772, resignirt 1803 als weltlicher Fürst, † 1812.
  • 70. Augustin Gruber, 1824, † 1835.
  • 71. Friedrich VI., Fürst, zu Schwarzenberg, Cardinal, 1836 bis 1850.
  • 72. Maximilian II., Joseph, von Tarnóczy, 67ster Erzbischof, 1851.
Quelle:
Ludwig Mielichhofer: Das Mozart-Denkmal zu Salzburg und dessen Enthüllungs-Feier im September 1842. Salzburg 1843, S. 58.
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