§. 6.

[113] Ganz anders klingen die Triolen, wenn die erste Note eines Dreyerls mit dem Herabstriche ganz allein schnell weggespielet wird; die zwo andern aber im Hinaufstriche zusammen geschliffen werden. Es muß aber bey dieser, bey der vorhergehenden und bey allen nachfolgenden Veränderungen die Gleichheit der Noten des Spielenden einziges Augenwerk seyn. Hier ist das Beyspiel:


6.

6.

[113] Es kann auch anstatt der ersten Note eine Sospir stehen: Z.E.


6.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 113-114.
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