§. 16.

[128] Will man es das vierzehntemal abändern, so darf man nur die 4. Noten des ersten Viertheils in dem Herabstriche zusammen schleifen; die 4. Noten des zweyten Viertheils hingegen in dem Hinaufstriche abgesondert vortragen. Man vergesse aber die Gleichheit des Zeitmaases nicht: denn bey dem zweyten und vierten Viertheile kann man gar leicht in das Eilen gerathen. Hier ist das Beyspiel:


16.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 128.
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