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[716] Am 25. October 1844 landete der »John Bull« mit der Leiche Weber's an Bord, in Hamburg, das reiche Vorbereitungen zum Empfange des deutschen Meisters auf deutscher Erde, getroffen hatte. Und über allen den hunderten von Schiffen im Hafen, die Stämme aus allen Theilen der Welt zum Himmel emporstreckten, flaggten die Banner von Lima und Ecuador, wehten die Sterne von Amerika und das Kreuz England's und die Sonne Brasilien's zu Weber's Ehren! Er gehörte eben der Welt an, der Todte, den am 20. October ein Leichencondukt zu Wasser, unter den Klängen von Beethoven's Trauermarsch, vom hohen Bord des englischen Schiffs nach dem Kahne des Schiffer Weber führte, der ihn die Elbe empor nach Dresden bringen sollte.
Da wollte ein früher Frost die Pläne stören, die zur feierlichen Einholung des Sarges, in Dresden entworfen worden waren und die sämmtlich von einem Empfang desselben im Schiffe ausgingen.[716] Dieses fror nämlich bei Wittenberge ein. Aber auch diese Schwierigkeit wurde besiegt. Die Leiche wurde auf der Eisenbahn nach Dresden und dort, am Morgen des 11. December, vom rechten Ufer des Stromes, wo damals die Eisenbahn mündete, nach dem linken herübergeführt, wo eine große schwimmende Plattform und eine Ehrenwache ihrer am Quai harrte.