1. Sippe: Nadelfische (Syngnathinae)

[345] Obenan pflegt man die Nadelfische (Syngnathinae) zu stellen, weil sie die wechsel- und artenreichste Gruppe bilden und das weiteste Verbreitungsgebiet haben. Ihre Merkmale sind zu suchen in dem ungemein gestreckten Baue des Leibes, von welchem der Kopf die Fortsetzung bildet und in derselben Ebene mit dem Leibe liegt. Auch erhebt sich die Wurzel der Rückenflosse nicht über den Rücken; die Schwanzflosse ist deutlich entwickelt und der Eiersack unten offen.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Achter Band, Dritte Abtheilung: Kriechthiere, Lurche und Fische, Zweiter Band: Fische. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1884., S. 345.
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