Familie: Blutegel (Hirudinea)

[91] Wissenschaftlich und praktisch liegt es nahe, mit der Familie der eigentlichen Blutegel (Hirudinea) zu beginnen. Nicht die schmalen, äußerlich sichtbaren Ringel sind bei diesen und anderen Egeln die eigentlichen Segmente, sondern, wie aus der Vertheilung und Wiederholung der inneren Organe hervorgeht, bilden erst vier bis fünf Ringelein solches. Der Kopflappen ist mit dem Mundsegmente zu einer geringelten Haftscheibe verschmolzen. Der hintere Saugnapf ist meist deutlich vom Körper abgeschnürt, und oberhalb desselben mündet der Darm. Der Schlund kann so weit umgestülpt werden, daß drei, oft gezähnelte muskulöse Falten zu Tage treten.

Wir beschäftigen uns zunächst etwas eingehender mit den medicinischen Blutegeln, den Arten von Hirudo, die zur Oeffnung der Wunde, aus der sie Blut saugen wollen, mit zahlreichen spitzen Zähnchen auf den halbkreisförmigen Kieferfalten ausgestattet sind, wie sie sich ferner durch die bedeutende Weite ihres mit zahlreichen Seitentaschen versehenen Magens auszeichnen.


Bau der Blutegel. 1 Darmkanal. a Schlund. b Die mittleren Magenblindsäcke. c Die letzten Blindsäcke. 2 Vorderende mit den Augen. 3 Ein Kieferwulst des Pferdeegels. Alles stark vergrößert.
Bau der Blutegel. 1 Darmkanal. a Schlund. b Die mittleren Magenblindsäcke. c Die letzten Blindsäcke. 2 Vorderende mit den Augen. 3 Ein Kieferwulst des Pferdeegels. Alles stark vergrößert.

Wir müssen jedoch diese und andere Eigenthümlichkeiten ihres Baues näher betrachten. Die medicinischen Blutegel besitzen zehn Augen, welche, wie der bestehende Umriß (Fig. 2) zeigt, über die vorderen acht Ringe paarweise vertheilt sind. Das Mikroskop lehrt, daß der Kopfrand des Egels noch eine Menge sehr eigenthümlicher, becherförmiger Organe trägt, welche, nach ihrer Beschaffenheit und ihrem Nervenreichthum zu schließen, besondere Sinneswerkzeuge zu sein scheinen. Ob damit die Kopfscheibe zu einem sehr empfindlichen Tastorgane gemacht ist, oder ob die Becher eine Art von Geruchs- oder Witterungsorganen sind, ist schwer zu entscheiden.

Die sogenannten Kiefer der Blutegel bestehen aus einer halbkreisförmigen, festen Muskelmasse. Die Muskelfasern kreuzen sich so, daß die Kiefer nach Art einer Schrotsäge bewegt werden und die sechzig bis siebzig auf der Kante befestigten Zähnchen zugleich stechen und reißen. Die Kiefern sind gegenseitig so gestellt, wie die charakteristische, dreistrahlige Wunde es zeigt. Auf den Schlund (Fig. 1a) folgt der mit elf Paar Blindtaschen versehene Magen (Fig. 1b). Natürlich müssen wir den ganzen Raum zum Magen rechnen, welcher beim Saugen auf einmal gefüllt wird, und diese Füllung geschieht bis in die äußersten Zipfel jenes langen, letzten Paares der Blindsäcke (Fig. 1c), welche noch neben dem kurzen, engen Darme bis nahe aus Hinterende sich erstrecken. Und da sowohl die Körperwandungen, wie die Magenwände elastisch und dehnbar sind, begreift es sich, wie der Blutegel seinen [91] ganzen Umfang durch Saugen um das Drei- bis Vierfache vermehren kann. Der medicinische Blutegel hat ein sehr verwickeltes Blutgefäßsystem. Wen diese Verhältnisse interessiren, welche am Blutegel schwer zu expliciren sind, suche sich helle, durchscheinende Exemplare der weit verbreiteten Egelart Nephelis vulgaris (S. 95) zu verschaffen. In einem engen Glasrohre und gegen das Licht gehalten, sieht man an dem ganz unversehrten Thiere mit der Lupe sehr deutlich den ganzen Blutumlauf, der hauptsächlich in einer Fluktuation von einer Seite zur anderen besteht.

Der Blutegel ist, wie alle Egel, Zwitter; die männliche Oeffnung liegt zwischen dem vierundzwanzigsten und fünfundzwanzigsten Ringe, die weibliche zwischen dem neunundzwanzigsten und dreißigsten. Die Beschreibung des Eierlegens und die Bildung der Eikapseln verlangt eine Berücksichtigung der Lebensweise überhaupt, wobei wir der guten Darstellung von Salzwedel (im »Ausland« 1862) folgen können. Unsere Blutegel leben gern in Teichen mit Lehm-oder Thonuntergrund, in Thälern und Sümpfen mit schlammigem Boden, können aber nie in solchen mit Sandboden gehalten werden. Alle diese Gewässer müssen sehr ruhig und mit Pflanzen bewachsen sein. Außer dem Wasser vermögen sie nicht lange zu leben und sterben sofort, sobald ihre Oberfläche trocken geworden ist, wogegen sie sich indeß durch die Schleimabsonderung von innen heraus eine kleine Weile zu schützen vermögen. Am Tage, und namentlich bei warmem Wetter, schwimmen sie lebhaft umher, während sie sich bei trübem, nebligem Wetter oder an kalten Tagen derart zusammenrollen, daß sie den Kopf in die Höhlung des Fußes stecken und so eine leierförmige Gestalt annehmen. Dasselbe geschieht nachts und im Herbste, in welcher Jahreszeit sie sich so tief wie möglich in den Schlamm vergraben.

Ihre Nahrung finden sie ausschließlich im Blute der Wirbelthiere und ähnlichen Säften der Wirbellosen. Man hat behauptet, daß sie sich im Nothfalle einander selbst angreifen sollen, jedoch können diese Fälle nur äußerst selten sein. Ebenso unsicher wie diese Behauptung ist auch die, ob sie das Blut todter Thiere einsaugen. Jedenfalls greifen sie in der Regel nur lebende Thiere an, die aber zum Theile wieder ihre eigenen Feinde sind, wie unter anderen die Wasserschnecken, von denen sie sich zeitweilig nähren sollen, ihnen, namentlich den Jungen, nachstellen. Die Häutung, welche nach einigen Beobachtern in Zwischenräumen von einigen Tagen sich wiederholen soll, sah Martini bei alten, ausgewachsenen Thieren in mehreren Monaten nur einmal erfolgen. »Das Häutungsgeschäft dauerte gegen zwei Wochen, und die Egel waren dabei ruhig und matt, drängten sich dicht aneinander, lagen oft auf dem Boden des Gefäßes und zwar auf dem Rücken, Mund und Afterende nach oben gekrümmt, gleich wie dies in der Regel an todten Egeln zu sehen ist. Ich sah keinen während die ser Periode sterben; sämmtliche häuteten sich zu gleicher Zeit; oft erneuertes Wasser schien ihnen dabei nicht nachtheilig und nicht unangenehm zu sein. Die abgelöste Haut ist ein sehr feines, nach dem Reinigen fast durchsichtig weißes Oberhäutchen, welches bei näherer Betrachtung alle Erhöhungen und Vertiefungen des Egelkörpers darstellt und zuweilen in einzelnen Stücken, zuweilen fast in der ganzen Ausdehnung des Egels sich ablöst. Zu unterscheiden von der Häutung ist die ständig in Egelbehältern erfolgende Gerinnung des Schleimes, welcher oft in Fäden und Streifen das Thier einhüllt.

Nach der im Frühjahre erfolgenden Begattung sucht der Blutegel ein Lager höher als der Wasserspiegel in feuchter, lockerer Erde, worin er mit dem Kopfe bohrend sich Gänge bildet. An den Ufern der Teiche und Sümpfe, in denen viele Egel sind, findet man oft mehrere hundert auf diese Weise beisammen, einige Centimeter unter der Oberfläche der Erde liegend. Sie bereiten sich einige Tage nach der letzten Begattung sogleich ihr Lager; man kann annehmen, daß sie von den letzten Wochen des Mai bis anfangs Juli diesem Geschäfte obliegen. Zu Ende Juni fangen sie an, ihre Kokons oder Eikapseln zu formen, die ungefähr die Größe und Gestalt einer Eichel haben. Der Egel läßt zu diesem Zwecke eine schleimige, zusammenhängende, grüne Feuchtigkeit aus seinem Munde fahren und zieht sich bis zur Mündung des Eierganges durch diese ringförmige Hülle durch, welche nur so lang ist, wie die Kapsel werden soll. In dieselbe werden mit einer grünlichen [92] oder bräunlichen schleimigen Masse zehn bis sechzehn kleine, mit bloßem Auge nicht bemerkbare Dotterchen gelassen. Zu gleicher Zeit macht er mit dem von der Schale befreiten Maule um jene herum einen weißen speichelähnlichen Schaum, der gewöhnlich den Umfang eines kleinen Hühnereies einnimmt. Hierauf zieht er sich rückwärts in die Kapsel hinein, dreht die verlassene Oeffnung inwendig förmlich zusammen und zieht sich ganz aus dem Kokon heraus, wonach er wieder das eben verlassene Löchelchen von außen zudreht. Er bleibt hiernach noch einige Tage bei dem Kokon liegen.« Derselbe nimmt nachher durch Eintrocknen des Schaumes zu einem schwammigen Ueberzuge seine bleibende Größe an, und vier bis sechs Wochen nach dem Eierlegen kriechen die Jungen aus. Sie sind fadenförmig und hell, gleichen aber im wesentlichen den Alten. Ihr Wachsthum geschieht sehr langsam. Frühestens im dritten Jahre sind sie zum medicinischen Gebrauche tauglich; erst im fünften haben sie ihre volle Größe erreicht. Sein Leben soll der Blutegel auf zwanzig Jahre bringen.

Da wir selbst noch keine Anstalt für Blutegelzucht gesehen, halten wir uns auch dafür an den Gewährsmann im »Ausland«. Die günstigste Art, eine große Menge Blutegel aufzubewahren und sie gleichzeitig fortzupflanzen, ist ein natürlicher Teich, dem jedoch folgende Eigenschaften nicht fehlen dürfen. Er muß einen moderigen, leichten oder thonigen Untergrund haben, weiches, klares und warmes Wasser führen, welches jedoch genügenden Zu- und Abfluß hat, und namentlich dürfen in ihm keine Bäume stehen, die dem Wasser einen eigenen Geschmack mittheilen, z.B. Ellern und Erlen. Ihr Vorhandensein lieben die Egel auch im freien Zustande nicht. Ferner dürfen solche Teiche keine Raubfische und große Frösche enthalten, die beide dem Egel nachstellen, müssen auch vor Sumpf- und Wasservögeln, allen Hühnerarten, den großen und kleinen Wasserhühnern, den Land-und Wasserratten und großen Schnecken und Muscheln geschützt sein. Indessen sind solche Teiche, die man dann, wenn bevölkert, Blutegelteiche nennt, sehr selten, und man muß seine Zuflucht zu künstlichen Anlagen, Blutegelkolonien, nehmen, die man nach vielen Erfahrungen am besten und zweckmäßigsten in folgender Art herstellt. Zur Anlage derselben kann man nur solche Stellen wählen, die einen natürlichen Zufluß von weichem, warmem Wasser haben, oder denen man denselben leicht künstlich ertheilen kann, da das Wasser eine Hauptsache bleibt, sowohl seines Daseins wie seiner Beschaffenheit wegen. An solchen Stellen legt man nun gewöhnlich mehrere Blutegelkolonien an, die je von einander durch einen Meter breite Wege getrennt und außerdem so beschaffen sind, daß man sie mit Bequemlichkeit nach allen Seiten umgehen kann. Jede dieser Kolonien erfordert eine quadratische Grube von drei bis fünf Meter, deren Ufer etwa einen Meter hoch mit Rasen bedeckt werden und schief gegen den Boden geneigt sind. Diesen belegt man etwa zweiunddreißig Centimeter hoch mit einem Gemenge von Thon und Moorerde. In der Mitte bringt man eine einen halben Meter im Quadrate große Vertiefung an, um den Egeln in sehr trockenen Jahren hier eine letzte Zuflucht zu eröffnen. Wo die Natur nicht selbst die Regelung des Zu- und Abflusses übernimmt, thut man dies mittels hölzerner, mit einem feinen Siebe gesperrter Röhre, um durch jene das Entweichen der Egel zu verhüten. Vortheilhaft erscheint es, in diese Kolonien einige den Egeln, wie es scheint, angenehme Pflanzen zu setzen, z.B. einzelne Weidensträucher und hin und wieder eine Kalmuspflanze. Da nun die Kolonien angegebener Art ungefähr sechstausend Egel fassen können und diese sich zum großen Theile längere Zeit darin aufhalten, so muß man auch für ihre Nahrung Sorge tragen, indem man kleine Fische und den Laich, am besten den des grünen Wasserfrosches, in den Teich thut, in dessen Ermangelung man Blut und dergleichen nehmen kann. Der Froschlaich an sich ist zwar zur Ernährung der Egel nicht tauglich, wohl aber die aus ihm entstehenden kleinen Kaulquappen und Frösche. Auf eine scheusliche Barbarei, die einige Blutegelzüchter ausüben, wurde kürzlich im Blatte des Thierschutzvereines aufmerksam gemacht. Man treibt dem Tode verfallene Pferde und Esel hinein, um tausende von Egeln zu gleicher Zeit sich an ihnen letzen zu lassen. Da jene jedoch zu ungeberdig dabei sind, so benutzt man Kühe. Da die Wasserdecke dieser Kolonien selbst im Winter nicht sehr [93] hoch sein wird und daher gegen den Frost nur ein zweifelhafter Schutz ist, thut man unter allen Umständen gut, im Winter dieselben mit Tannenzweigen und Laub zu bedecken. Eine Vorsicht muß man noch bei Anlage dieser Kolonien beobachten, nämlich daß man sie nicht zu nahe an anderen Wassern anlegt, wo es leicht vorkommen dürfte, daß die Egel sich durch die Erde graben, um dann ihre Freiheit wieder zu erlangen. Erfahrungen stellen wenigstens fest, daß die Egel aus derartigen Kolonien, ohne daß sie eine Seuche ergriffen, verschwunden waren.

Bei der Aufbewahrung der Blutegel zum Handgebrauche ist zu beobachten, daß man sie am besten in einem weiten Cylinderglase hält, welches man bis zu einem Drittheil oder etwas darüber mit weichem Flußwasser anfüllt und mit Leinwand überbindet. Das Wasser wird nur gewechselt, wenn man Zeichen seines Verderbens wahrnimmt, und dann hat man für eine möglichst gleiche Temperatur des frischen Wassers zu sorgen. Im Winter soll diese Temperatur nur wenige Grade über Null, im Sommer gleich der des fließenden Wassers sein.

Von der Einrichtung eines Behälters für eine größere Menge wollen wir uns wenigstens eine Methode erzählen lassen. Man nimmt ein Faß aus weichem Holze, welches vermittels eines senkrechten, mit verschiedenen Löchern durchbohrten Bretes in zwei gleiche Abtheilungen getheilt wird. Die eine Abtheilung füllt man nun ungefähr funfzehn Centimeter hoch mit einem Gemische aus Lehm und Torferde oder mit Rasen und begießt sie mit so viel Wasser, daß diese nicht nur vollkommen damit durchdrungen sind, sondern dasselbe auch in der leergelassenen zweiten Abtheilung einige Centimeter hoch steht. An dieser Seite des Fasses wird möglichst unten ein mit einem Korke verschlossenes Loch angebracht, aus welchem man von Zeit zu Zeit das Wasser zieht, um es durch neues zu ersetzen. Hierauf thut man die Egel, deren ein Faß von mäßiger Größe bis zu tausend Stück fassen kann, in dasselbe und verschließt es dann mit einem Stücke Leinwand.

Die beste Zeit, um den Egel zum Zwecke einer längeren Aufbewahrung zu fangen, ist der Herbst, wo die Egel am kräftigsten und gesundesten sind. Ferner kann man auch im Frühlinge gefangene, wenn auch mit verringerter Sicherheit, dazu benutzen. Ganz zu verwerfen sind indeß solche, die während des warmen Sommers gefangen sind, da sich dieselben weder für den Transport, noch für eine längere Aufbewahrung eignen. Was nun den Fang der Egel an sich selbst betrifft, so geschieht derselbe, indem die Fänger mit bloßen Beinen in das von den Egeln bewohnte Wasser gehen und durch Umrühren des Untergrundes und auf andere Weise sie so viel wie möglich beunruhigen. Hierdurch kommen die Egel zum Theil an die Oberfläche des Wassers und können dann leicht mit der Hand oder mit einem sehr feinmaschigen Netze gefangen werden; oder sie setzen sich zum anderen Theile an die nackten Füße der Fänger, von denen sie dann mit der nöthigen Vorsicht für die Saugorgane abgenommen werden. Diejenigen, welche sich schon wirklich angesogen haben, was aber nicht häufig geschieht, sind zu verwerfen. Sind nun eine größere Anzahl Egel gefangen, so handelt es sich um den Transport derselben nach jenen Gegenden, in denen sie theils nicht vorkommen, theils schon ausgerottet sind, wobei die größte Vorsicht beobachtet werden muß.

Nach Deutschland gelangt der größte Theil der Egel aus Polen, von den Grenzen Rußlands, aus Ungarn und der Türkei. Die als die beste anerkannte Art ihres Transportes besteht darin, daß man nicht allzu viele Egel in die stets angefeuchteten leinenen Säckchen thut, und diese auf Hängematten legt, die auf einem in guten Federn ruhenden und nach allen Seiten verschließbaren Wagen befestigt sind. Von den größeren Handlungen in Deutschland nach nicht zu entfernt liegenden Verbrauchsorten transportirt man sie, indem sie zu einem bis zwei Schock in ein leinenes Säckchen gethan werden, welches, von feuchtem Moose umgeben, in einem mit feinen Löchern durchbohrten Kistchen liegt.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 91-94.
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