Rothparadiesvogel (Paradisea rubra)

[413] Der Roth- oder Blutparadiesvogel, »Sebum« der Eingeborenen (Paradisea rubra und sanguinea, Uranornis rubra), ist noch kleiner, nur dreiunddreißig, sein Fittig siebzehn, sein Schwanz vierzehn Centimeter lang, zeichnet sich auch vor beiden bisher genannten durch einen goldgrünen, aufrichtbaren Federbusch am Hinterkopfe aus. Der Rücken ist graugilblich fahl, welche Färbung sich in Gestalt eines Brustbandes auch über die Unterseite verbreitet, die Kehle smaragdgrün; die Brust und die Flügel sind rothbraun, die Schnabelwurzelgegend und ein Fleck hinter dem Auge sammetschwarz, die seitlichen Federbüsche prachtvoll roth, am Ende im Cirkel gedreht, die langen Schwanzfedern, welche sich nach außen krümmen, haben breitere Schäfte. Das Auge ist hellgelb, der Schnabel und die Füße sind aschgraublau. Beim Weibchen sind Vorderkopf und Kehle sammetbraun, die Oberseite und der Bauch rothbraun, der Hinterkopf, der Hals und die Brust hellroth.

Bis jetzt ist diese Art einzig und allein auf den Inseln Waigiu und Batanta gefunden worden, und es scheint, daß nur die Bewohner des Dorfes Bessir an der Südküste der Insel sich damit abgeben, seine Bälge zu bereiten.

In ihrer Lebensweise und im Betragen dürften die drei genannten Arten die größte Aehnlichkeit haben. Sie sind lebendige, muntere, kluge, aber gefallsüchtige Vögel, welche sich ihrer Schönheit und der Gefahr, welche diese mit sich bringt, wohl bewußt sein mögen. Alle Reisenden, welche sie in ihren heimatlichen Ländern beobachteten, sprechen sich mit Entzücken über sie aus. Als Lesson den ersten über sich wegfliegen sah, war er von seiner Schönheit so hingerissen, daß er den Vogel nur mit den Augen verfolgte, sich aber nicht entschließen konnte, auf ihn zu feuern. Die Beschreibung, welche er von dem Leben gibt, wird durch Rosenberg bestätigt und vervollständigt. »Der Paradiesvogel ist ein Strichvogel, welcher bald nach der Küste, bald wieder nach dem Inneren des Landes zieht, je nachdem reifende Baumfrüchte vorhanden sind. Zur Zeit meines Aufenthaltes zu Doreh standen gerade die Früchte einer Laurinee, welche nahe hinter den Dörfern auf der Insel wuchs, in Reife. Mit kräftigem Flügelschlage kamen die Vögel, zumeist Weibchen und junge Männchen, diesen Bäumen zugeflogen und waren so wenig scheu, daß sie selbst zurückkehren, nachdem einige Male auf sie gefeuert worden war. Sonst sind die Paradiesvögel, namentlich die alten Männchen, furchtsam und schwer zum Schusse zu bekommen. Ihr Geschrei klingt heiser, ist aber auf weiten Abstand zu hören und kann am besten durch die Silben ›Wuk, wuk, wuk‹ wiedergegeben werden, auf welche oft ein kratzendes Geräusch folgt.« Lesson sagt, daß das Geschrei wie »Woiko« klinge und ausgestoßen werde, um die Weibchen herbeizurufen, welche gackernd auf niederen Bäumen sitzen. Des Morgens und Abends, selten mitten am Tage, hört man dieses Geschrei durch den Wald schallen. »Die Stimme des rothen Paradiesvogels«, bemerkt Wallace, »ähnelt der seiner Verwandten sehr, ist jedoch weniger schrillend. Man hört sie so oft in den Wäldern, daß man annehmen darf, der Vogel müsse sehr häufig sein. Demungeachtet ist er wegen seiner Lebendigkeit und unaufhörlichen Bewegung schwer zu erlangen. Ich habe mehrere Male alte Männchen auf niederen Bäumen und Gebüschen, wenige Meter über dem Boden, gesehen. Sie schlüpften durch das Gezweige auf den fast wagerechten Stämmen dahin, anscheinend mit der Jagd auf Kerbthiere beschäftigt, welche, wie ich glaube, ihr alleiniges Futter sind, wenn ihre Lieblingsfrucht, die indische Feige, nicht in Reife [413] steht. Bei dieser Gelegenheit lassen sie einen leisen, glucksenden Ton hören, welcher sehr verschieden ist von ihrem gewöhnlich schrillenden Lockrufe, den sie nur, wie es scheint, hoch oben vom Wipfel der Bäume ausstoßen.«


Rothparadiesvogel (Paradisea rubra). 1/3 natürl. Größe.
Rothparadiesvogel (Paradisea rubra). 1/3 natürl. Größe.

Beständig in Bewegung fliegt der Paradiesvogel von Baum zu Baum, bleibt nie lange auf demselben Zweige still sitzen und verbirgt sich beim mindesten Geräusche in die am dichtesten belaubten Wipfel der Bäume. Er ist schon vor Sonnenaufgang munter und beschäftigt, seine Nahrung zu suchen, welche in Früchten und Kerbthieren besteht. Abends versammelt er sich truppweise, um im Wipfel irgend eines hohen Baumes zu übernachten.

Die Zeit der Paarung hängt ab vom Monsun. Auf der Ost- und Nordküste von Neuguinea fällt sie in den Monat Mai, auf der Westküste und auf Misul in den Monat November. Die Männchen versammeln sich um diese Zeit in kleinen Trupps von zehn bis zwanzig Stück, welche die Eingeborenen Tanzgesellschaften nennen, auf gewissen, gewöhnlich sehr hohen, sperrigen und dünn beblätterten Waldbäumen, fliegen in lebhafter Erregung von Zweig zu Zweig, strecken die Hälse, erheben und schütteln die Flügel, drehen den Schwanz hin und her, öffnen und schließen die seitlichen Federbüschel und lassen dabei ein sonderbar quakendes Geräusch hören, auf welches die Weibchen herbeikommen. Nest und Eier sind noch unbekannt. Wallace erfuhr durch die Eingeborenen, daß der Göttervogel sein Nest auf einen Ameisenhaufen oder den hervorragendsten Zweig eines sehr hohen Baumes baue und nur ein einziges Ei lege, mindestens nicht mehr als ein Junges erziele. Dieselben Eingeborenen hatten jedoch, trotz einer von einem holländischen Beamten gebotenen sehr hohen Belohnung, das Ei nicht beschaffen können, dasselbe überhaupt nie zu Gesicht [414] bekommen. Nach brieflicher Mittheilung von Rosenbergs brüten die Vögel übrigens nicht in freistehenden Nestern, sondern in Astlöchern der höchsten Waldbäume, welche selbst für den besten Kletterer unerreichbar sind.

»Um sich der Paradiesvögel zu bemächtigen«, erzählt Rosenberg weiter, »gehen die wilden Eingeborenen von Neuguinea in folgender Weise zu Werke: In der Jagdzeit, welche in die Mitte der trockenen Jahreszeit fällt, suchen sie erst die Bäume aufzuspüren, auf welchen die Vögel übernachten, und welche meist die höchsten des Waldes sind. Hier erbauen sie sich in deren Aesten eine kleine Hütte aus Blättern und Zweigen. Ungefähr eine Stunde vor Sonnenuntergang klettert ein geübter Schütze, versehen mit Pfeil und Bogen, auf den Baum, verbirgt sich in der Hütte und wartet in größtmöglicher Stille die Ankunft der Vögel ab. Sowie sie heranfliegen, schießt er dieselben, einen um den anderen, bequem nieder, und einer seiner Gefährten, welcher sich am Fuße des Baumes verborgen hat, sucht die gefallenen zusammen. Diese stürzen todt zu Boden, wenn sie mit scharfgespitzten Pfeilen getroffen werden, gelangen dagegen unversehrt in die Hand des Jägers, wenn sie mit Pfeilen geschossen wurden, welche mehrere, ein Dreieck bildende Spitzen haben, zwischen die der Körper des Vogels durch die Kraft des Schusses eingeklemmt wird.« Nach Lesson fangen die Eingeborenen aber auch mit dem Leime des Brodfruchtbaumes, und nach Wallace's Angabe wird der Sebum nur durch Schlingen berückt, welche man im Gezweige der fruchttragenden Bäume aufstellt, so daß der Vogel mit dem Fuße in die Schlinge treten muß, wenn er die Frucht wegnehmen will. Das andere Ende der Schlinge reicht auf den Boden herab, so daß der gefangene Vogel ohne besondere Mühe von dem Baume herabgezogen werden kann. »Man möchte nun«, sagt Wallace, »vielleicht glauben, daß die unverwundeten, lebend erbeuteten Vögel einem Forscher im besseren Zustande überliefert würden als die durch den Schuß erlegten; aber dies ist durchaus nicht der Fall. Ich bin niemals mit einem Paradiesvogel so geplagt worden als mit dem rothen. Zuerst brachte man ihn mir lebend, aber in einen Pack zusammengebunden, die prachtvollen Federn in der abscheulichsten Weise zerknittert und zerbrochen. Ich machte den Leuten begreiflich, daß man die gefangenen mit dem Beine an einen Stock anbinden und so tragen könne; dies aber hatte zur Folge, daß man sie mir überaus schmutzig lieferte. Man hatte die angefesselten in den Hütten einfach auf den Boden geworfen, und die armen Vögel hatten sich mit Asche, Harz und dergleichen entsetzlich verunreinigt. Umsonst bat ich die Eingeborenen, mir die Vögel unmittelbar nach ihrer Gefangennahme zu bringen, umsonst, dieselben sofort zu tödten, über den Stock zu hängen und mich so in ihren Besitz zu setzen: sie thaten aus Faulheit weder das eine, noch das andere. Ich hatte vier oder fünf Männer in meinen Diensten, welche ich, um nur Paradiesvögel zu erhalten, für eine gewisse Anzahl von ihnen im voraus bezahlte. Sie vertheilten sich im Walde und streiften meilenweit umher, um gute Fangplätze zu suchen. Hatten sie nun einen Vogel gefangen, so war es ihnen viel zu unbequem, denselben mir zu bringen; sie zogen es vielmehr vor, ihn so lange als möglich am Leben zu erhalten, und kamen so oft nach einer Abwesenheit von einer Woche und von zehn Tagen zu mir mit einem todten, gewöhnlich stinkenden Paradiesvogel, einem zweiten todten, noch frischen und einem dritten lebenden, welcher zuletzt gefangen worden war. Meine Bemühungen, diese Jagdweise zu ändern, waren gänzlich umsonst. Zum Glück ist das Gefieder der Paradiesvögel so fest, daß auch die verstümmelten nicht verloren waren.

Ich darf versichern, daß ich mir alle Mühe gegeben habe, diejenigen, welche lebend in meine Hände kamen, zu erhalten. Mit meinen eigenen Händen habe ich ihnen einen Käfig gebaut, in welchem sie sich frei bewegen konnten, und jede Art von Futter, welche ich ihnen verschaffen konnte, habe ich ihnen gegeben; die gewohnten Früchte aber, welche auf hohen Bäumen wuchsen, konnte ich nicht immer in genügender Güte erlangen. Die gefangenen fraßen zwar bald Reis und Heuschrecken mit großer Begierde, und ich war dann in guter Hoffnung; am zweiten oder dritten Tage aber bekamen sie Krämpfe, fielen von ihren Stangen und waren todt. Ich bekam nach einander sieben oder acht Stück, anscheinend in bester Gesundheit; das Ergebnis war immer dasselbe. Junge [415] Vögel, welche sich wahrscheinlich leichter gewöhnt haben würden, konnte ich leider nicht erhalten.« Später ist Wallace glücklicher gewesen. Er war es, welcher zuerst zwei lebende Paradiesvögel nach Europa brachte. Auf Amboina, Mangkassar, in Batavia, Singapore und Manila hat man den Tsiankar schon wiederholt in der Gefangenschaft gehalten. Ein vor wenig Jahren nach Amboina gebrachter Paradiesvogel entfloh dort aus dem Käfige; was aus ihm geworden ist, weiß man nicht. Ein chinesischer Kaufmann in Amboina bot Lesson zwei Paradiesvögel an, welche bereits ein halbes Jahr im Gebauer gelebt hatten und mit gekochtem Reis gefüttert wurden. Der gute Mann forderte aber fünfhundert Franken für das Stück, und diese Summe konnte der Naturforscher damals nicht erschwingen. Nach Rosenbergs Angabe bezahlte der Statthalter von niederländisch Indien, Sloot van de Beele, für zwei erwachsene Männchen die Summe von einhundertundfunfzig holländischen Gulden. Rosenberg selbst brachte diese Vögel von Mangkassar nach Java. Wallace fand die von ihm heimgebrachten beiden ausgefärbten Papuaparadiesvögel in Singapore und erwarb dieselben für zweitausend Mark unseres Geldes. Bennett beobachtete einen gefangenen Tsiankar in China, welcher neun Jahre im Käfige verlebt hatte. Seit etwa vier Jahren befinden sich ein männlicher Götter- und ein Papuaparadiesvogel im besten Wohlsein in Berlin.

Ueber das Betragen der Gefangenen berichtet Bennett so ausführlich, daß ich nichts besseres thun kann, als seine Mittheilungen hier wiederzugeben. Der Paradiesvogel bewegt sich in einer leichten, spielenden und anmuthigen Weise. Er blickt schelmisch und herausfordernd um sich und bewegt sich tänzelnd, wenn ein Besucher seinem Käfige naht; denn er ist entschieden gefallsüchtig und scheint bewundert werden zu wollen. Auf seinem Gefieder duldet er nicht den geringsten Schmutz, badet sich täglich zweimal und breitet oft Flügel und Schwanz aus, in der Absicht, das Prachtkleid zu überschauen. Es ist wahrscheinlich, daß er sich nur aus Eitelkeit, um sein Gefieder zu schonen, so selten auf den Boden herabläßt. Namentlich am Morgen versucht er, seine volle Pracht zu entfalten; er ist dann beschäftigt, sein Gefieder in Ordnung zu bringen. Die schönen Seitenfedern werden ausgebreitet und sanft durch den Schnabel gezogen, die kurzen Flügel so weit als möglich entfaltet und zitternd bewegt. Dann erhebt er wohl auch die prächtigen, langen Federn, die wie Flaum in der Luft zu schweben scheinen, über den Rücken, breitet sie aber ebenfalls dabei aus. Dieses Gebaren währt einige Zeit; dann bewegt er sich mit raschen Sprüngen und Wendungen auf und nieder. Eitelkeit und Entzücken über die eigene Schönheit drücken sich währenddem in unverkennbarer Weise durch sein Benehmen aus. Er betrachtet sich abwechselnd von oben und unten und gibt seinen Gefühlen oft durch Laute Ausdruck, welche freilich nur krächzend sind. Nach jeder einzelnen Prachtentfaltung erscheint ihm eine Ordnung des Gefieders nothwendig; er läßt sich diese Arbeit aber nicht verdrießen und spreizt sich immer und immer wieder von neuem wie ein eitles Frauenzimmer. Erst die sich einstellende Freßlust läßt ihn seine Gefallsucht vergessen. Die Sonnenstrahlen scheinen ihm sehr unangenehm zu sein, und er sucht sich deshalb denselben zu entziehen, so viel er kann.

Ein Chinese malte Bennetts Pflegling. Als diesem das Bild vorgehalten wurde, erkannte er es sofort, nahte sich rasch, begrüßte den vermeintlichen Gefährten mit krächzenden Lauten, betastete aber das Bild doch nur vorsichtig, sprang hierauf nach seiner Sitzstange zurück und klappte den Schnabel wiederholt rasch zusammen. Dies schien ein Zeichen der Begrüßung zu sein. Nach diesem Versuche hielt man ihm einen Spiegel vor. Sein Benehmen war fast dasselbe wie früher. Er besah sein Abbild sehr aufmerksam und wich nicht von der Stelle, so lange er sich betrachten konnte. Als der Spiegel von der oberen auf die untere Stange gesetzt wurde, folgte er sofort nach; dagegen weigerte er sich, als der Spiegel auf den Boden gebracht worden war, auch dahinab zu steigen. Uebrigens schien er sein Abbild freundschaftlich zu betrachten und sich nur zu wundern, daß dasselbe alle Bewegungen, welche er ausführte, getreulich nachahmte. Sobald der Spiegel entfernt worden war, sprang er auf seine Sitzstange zurück und schien so gleichgültig zu sein, als ob wenige Augenblicke vorher nichts beachtenswerthes für ihn vorhanden gewesen wäre.

[416] Seine Stimme erinnert zwar an das Krächzen der Raben, ihr Tonfall ist jedoch weit mannigfaltiger. Die einzelnen Laute werden mit einer gewissen Heftigkeit ausgestoßen und oft wiederholt. Zuweilen klingt sein Ruf fast belfernd; die einzelnen Töne bewegen sich in größerer Höhe als sonst und sind so laut, daß sie nicht im Einklange zur Größe des Vogels zu stehen scheinen. Wenn man versucht, sie in Silben zu übertragen, kann man die schwächeren Laute etwa durch »Hi, ho, hei, hau«, die stärkeren durch »Hock, hock, hock, hock« wiedergeben.

Seine Gefangenkost besteht aus gekochtem Reis, untermischt mit hartem Eie und Pflanzenstoffen sowie aus lebenden Heuschrecken. Todte Kerbthiere verschmäht er. Er weiß lebende Beute dieser Art mit großer Geschicklichkeit zu fangen, legt sie auf die Sitzstange, zerhackt ihr den Kopf, beißt die Springbeine ab, hält sie mit seinen Klauen fest und verzehrt sie dann. Er ist durchaus nicht gefräßig und genießt sein Futter mit Ruhe und Anstand, ein Reiskorn um das andere. Auch beim Fressen steigt er nicht auf den Boden herab; diesen berührt er nur dann, wenn er sich baden will.

Seine Mauser währt vier volle Monate, vom Mai bis August.


*


Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Fünfter Band, Zweite Abtheilung: Vögel, Zweiter Band: Raubvögel, Sperlingsvögel und Girrvögel. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1882., S. 413-417.
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