8. Gattung: Agabus Leach.

Schnellschwimmer. Leicht kenntlich durch die gerade abgeschnittenen Gld. der HTr., die kleinen, gleichen Klauen derselben. Von Copelatus, welcher dieselbe Bildung der HTr. haben, durch nicht zugespitzte Nahtwinkel der Fld. u. das Zugegensein des bewimperten Strichels auf der Spitze der HSchl., von Platambus durch hinten sehr schmale Epipleuren der Fld. verschieden.

Bei dem S sind die 3 ersten Gld. der V.- u. MTr. mehr weniger erweitert u. auf der USeite mit kleinen Saugplättchen, oder einer Haarbürste besetzt; auch sind beim S die Klauen der VTr. oft verlängert u. ungleich ausgebildet. Die Q haben oft die OSeite der HTr. bei gewisser Beleuchtung fein chagriniert u. gestrichelt.


Die Larven von A. bipustulatus u. chalconotus sind beschrieben worden. Die sehr artenreiche Gattung ist auch bei uns stark vertreten. Die Käferleben gerne in klarem, kaltem Wasser.

Die Arten sind nach dem Schnitte u. Verlauf der HBr. u. der HHü. in mehrere, zur Untersuchung recht unbequeme UGattungen eingeteilt, welche ich deshalb ausnahmsweise nicht besonders begrenze.


1'' Fld. mit feiner, längsstreifiger Skulptur. (Gaurodytes Thoms. partim.)

2'' Auch der Hsch. hat eine längsstreifige Skulptur. OSeite des Q fast matt u. dichter längsstreifig.

3'' Hsch. beim S u. Q mit scharfwinkeligen HEcken u. so breit als die Basis der Fld. Schwarz, mit schwachem Bleiglanz beim S; Scheitel oft mit 2 rötlichen Flecken; der Mund, die F.u. die Spitze der Tr. rostrot. 10 bis 11 mm. – (A. ater Goeze, luctuosus Geoffr. (Fourc.), carbonarius F., snowdonius Newm., abdominalis Costa.) – T. 37, Fg. 1. – In ganz Europa häufig

bipustulatus L.

3' Hsch. beim S wenig, beim Q schmäler als die Fld., die HWinkel beim S fast rechteckig, ein wenig abgestumpft, die Basis davor kaum ausgebuchtet, beim Q sind die HEcken fast abgerundet. Glänzender beim S als der vorige, beim S die Decken etwas weniger dicht, beim Q aber dichter gestrichelt. Sonst dem vorigen sehr ähnlich. 9–10 mm. – (A. alpestris Heer, sexualis Reiche.) – T. 37, Fg. 2. – In Gebirgsgegenden, Riesengebirge, Sudeten

Solieri Aubé.

2' Der Hsch. ist nicht längsstreifig, sondern hat eine sehr feine, rundlich genetzte Skulptur. Schmal, langoval, schwarz, etwas glänzend, Scheitel mit 2 roten Flecken, der Mund, F.u.B. rostrot, die HB. etwas dunkler braun. 7,5 mm. – (A. rectus Babingt.) – T. 37, Fg. 3. – Westfalen, Thüringen, Hildesheim, Böhmen

striolatus Gyll.

1' Fld. oft mit maschiger oder einfacher Skulptur, niemals der Länge nach gestrichelt.

[221] 4'' Fld. u. Hsch. mit ziemlich grober, sehr deutlicher netzmaschiger Skulptur; Fld. beim S etwas glänzender als beim Q.

5'' Oblong, flach gewölbt, schwarz; der Scheitel mit 2 rostroten Flecken; der Mund u. die F. rostrot; die Beine zum grössten Teile dunkel; der grössere Enddorn der HSchn. ist viel kürzer als das 1. TrGld. 9 mm. – (A. frigidus Schiödte, Kotschyi Letzn., tarsatus Thoms). – T. 37, Fg. 4. – Böhmen, Mähren, Schlesien, Westfalen, Thüringen, Hildesheim

melanarius Aubé.

5' Oval, schwarz, wenig glänzend; Fld. braun, die Seiten des Hsch. u. der Fld. heller braungelb, die R. der Sternite gelb gerandet, Mund, F.u.B. rostrot, oft die HSchl. etwas dunkler. Der grössere Enddorn der Hschn. wenig kürzer als das 1. TrGld. 8 mm. – T. 37, Fg. 14. – Ueberall in Deutschland, besonders im westlichen Teile

Sturmi Gyll.

4' OSeite nur höchst fein u. dicht, meist erst bei stärkerer Vergrösserung erkennbar netzmaschig skulptiert oder chagriniert oder mikroskopisch punktuliert.

6'' K. teilweise schwarz, Hsch. u. Fld. gelb, mit oder ohne schwarze Sprenkeln. (Xanthodytes Sdl.)

7'' Hsch. mit 2 nebelartigen dunkleren Flecken; Fld. meistens mit feinen schwarzen Sprenkeln; USeite schwarz, die Seiten u. HR. der Sternite gelbbraun; F.u.B. gelb; VKlauen des S schlank, die vordere innen vor der Basis gezähnt. 8,5 mm. – (A. bipunctatus F.) – T. 37, Fg. 12. – In ganz Europa

nebulosus Forst.

7' Hsch. ungefleckt; die Fld. meist undeutlich gesprenkelt; USeite schwarz, F.u.B. rotgelb, die Schl. mehr weniger geschwärzt; VKlauen des S weniger lang, die vordern innen in der Mitte gezahnt, an der Basis doppelt breiter als die andere. 8 mm. – (subnebulosus Steph., nebulosus Schiödte, non Forst., Gougeleti Rche.) – T. 37, Fg. 13. – Thüringen, Harz, Mecklenburg, Sachsen

conspersus Mrsh.

6' OSeite dunkel; Hsch. manchmal mit helleren R., die Fld. zum Teile hell gefärbt oder mit gelben roten Flecken.

8'' Fld. schwarz, hinter der Mitte dem SR. genähert, mit einem, u. meist auch vor der Spitze mit einem zweiten kleineren, rostgelben Flecken. (Fensterflecken.)

9'' Fld. ohne gelbrote Querbinde hinter der Basis der Fld.

10'' Körper ziemlich flach, oval, von mindestens 8 mm Länge, die gelben Makeln der Fld. meistens deutlich, rundlich, die vordere oft aus 2 quer ineinander verflossenen Makeln bestehend.

11'' Der vordere gelbe Flecken an den Seiten der Fld. ist ein verschmolzener Doppelflecken. Der grössere Enddorn der HSchn. ist reichlich so lang als das 1. TrGld. OSeite fast glatt, nur die weitläufigen Dorsalreihen u. an der Spitze mit zerstreuten deutlichen Punkten besetzt; schwarz, oben mit Bronzeschein, 2 Flecken am Scheitel, die Seiten des Hsch. u. die Epipleuren der Fld. braunrot; F. gelb, B. zum Teile braun. 8 mm. – (A. vitreus Payk., abbreviatus Illig.) – T. 37, Fg. 8. – In Mitteleuropa, vielleicht auch in Deutschland

didymus Oliv.

11' Der vordere Flecken ist oft quer, aber kein Doppelflecken. Der grössere Enddorn der HSchn. ist deutlich kürzer als das 1. TrGld.

12'' OSeite stark glänzend, am Grunde nur fein chagriniert; 3 Punktreihen auf der Scheibe u. einige zerstreute Punkte an der Spitze deutlich. Schwarz, 2 Makeln am Scheitel, Mund, Knie u. Tr. rostrot; F. gelbrot. Manchmal sind die Fld. rotbraun: v. nigricollis Zoubk. 8,5–9 mm. – (A. fontinalis Steph., melas Aubé, silesiacus Letzn.) – T. 37, Fg. 7; b var. nigricollis. – Bayern, Rheinprovinz, Harz, Schlesien

nitidus F.

[222] 12' OSeite glänzend, überall sehr fein u. dicht, gegen die Spitze der Decken zu etwas stärker u. runzeliger punktuliert, dazwischen die grösseren normalen Punkte. Schwarz, 2 Makeln am Scheitel, oft ein schmales R. am Hsch., der Mund, die F.u.B. rostrot; die Schl. u. HSchn. dunkelbraun. 8–9 mm. – (A. fenestratus Panz., vittiger Steph., signatus Grim., septemseriatus J. Sahlb.) – T. 37, Fg. 6. – In ganz Deutschland nicht selten.

guttatus Payk.1

10' Körper kleiner, länglicher oval, gewölbt, von höchstens 7 mm Länge. Die 2 gelblichroten Flecken auf den Decken als feines Längsstrichel markiert u. oft ganz undeutlich. – Vgl. Leitzahl 8' u. Folgesätze.

9' Fld. hinter der Basis mit einer geschlängelten, an der Naht unterbrochenen rostgelben Querbinde; ein Flecken an den Seiten hinter der Mitte, ein kleiner vor der Spitze von gleicher Farbe. Schwarz; oben mit schwachem Bleiglanz; der K., die Seiten des Hsch., der SR. der Fld., die VBr. u. die Epipleuren rötlichbraun; Mund, F.u.B. rostrot; die Spitzen der KfTs. dunkel. OSeite etwas, USeite stärker gewölbt. Manchmal ist die helle Querbinde in spärliche einzelne Flecken aufgelöst: a. interruptus Schilsky. 7,5 mm. – (A. abbreviatus F., Hermanni Bedel.) – T. 37, Fg. 17. – In ganz Deutschland vertreten

undulatus Schrank.

8' Fld. ohne, oder nur mit wenig deutlichen, nur strichelförmigen, roten Fensterflecken, dagegen sind oft die Seiten längsstreifenartig lichter gefärbt.

13'' Körper klein, langoval, gewölbt, an den Seiten ziemlich gleichbreit, schwarz mit schwachem Erzschein, meistens mit angedeuteten, stricheiförmigen Fensterflecken auf den Fld. 6–7 mm.

14'' Fld. am Grunde äusserst fein chagriniert, oder mit maschiger Skulptur, ausser den gröberen Reihenpunkten ohne feine Punkte am Grunde.

15'' Fld. am Grunde, besonders beim Q mit sehr feiner netzartiger, oder maschiger Skulptur. Beim S ist diese Skulptur viel feiner u. viel undeutlicher. Sonst wie affinis. 6–7 mm. – Nach Schilsky in Preussen

biguttulus Thoms.

15' Fld. am Grunde ausserordentlich fein hautartig chagriniert, ohne deutliche maschige Skulptur. Schwarz, der Mund, die F.u.B. mit Ausnahme der schwärzlichen Schl. rostrot. Der Scheitel, wie gewöhnlich, mit 2 rötlichen Makeln.

16'' Der grössere Enddorn der HSchn. so lang als das 1. TrGld. 6–7 mm. – (A. guttulus Schönh., branchiatus Babingt.) – T. 37, Fg. 15. – In Deutschland sel ten; Westpreussen

affinis Payk.

16' Der grössere Enddorn der HSchn. viel kürzer als das 1. TrGld. 6–7 mm. – In Deutschland u Schlesien

unguicularis Thoms.

14' Fld. auf geätztem Grunde sehr fein u. dicht, aber deutlich punktuliert, ausserdem mit den normalen gröberen Reihenpunkten. Körper klein, breiter oval als die vorigen; braun erzfarbig; die vordere Partie des K., 2 Flecken am Scheitel u. die Seiten des Hsch. rötlich; die Fld. an den Seiten heller, mit gelbbraunen Epipleuren; die VBr. braunrot, die M.- u. HBr., dann die Bauchsternite zum grössten Teile, schwarz; der Mund, die F.u.B. rostrot. 6–7 mm. – (A. assimilis Strm., Eversmanni Ball.) – T. 37, Fg. 16. – In Deutschland überall nachgewiesen, aber nicht häufig

femoralis Payk.

[223] 13' Körper meistens grösser, kürzer oval gebaut, bald flacher, bald stark gewölbt, Fld. ohne Fensterflecken.

17'' OSeite auf geätztem Grunde deutlich fein punktuliert, u. ausserdem mit den normalen gröberen Reihenpunkten. 6–7 mm = femoralis Payk.

17' OSeite der Fld. äusserst fein chagriniert oder sehr feinmaschig skulptiert, oft fast glatt erscheinend, aber am Grunde ausser den gröberen Reihenpunkten nicht deutlich punktiert.

18'' Der grössere Enddorn der deutlich verbreiterten HSchn. ist so lang als das 1. TrGld.

19'' Grosse Art von 10,5–11,5 mm. Hsch.-VWinkel an den Seiten ungerandet u. daselbst etwas konkav. OSeite sehr dicht u. feinmaschig skulptiert, schwach seidenglänzend, schwarz, VR. des K., 2 Flecken am Scheitel, die Epipleuren der Fld. samt der oberen dorsalen RKante, F.u. Ts. rostrot oder rotbraun, die Tr. braun. – (A. nigroaeneus Er.) – Finkenkrug bei Berlin, mehrfach gesammelt; in Westfalen, im Allergebiet u. im nördlichsten Deutschland; selten

Erichsoni Gemm.

19' Die Seiten des Hsch. bis zur Spitze der VWinkel im flachen Bogen verengt, neben den VWinkeln ohne konkave Schwingung; die VWinkel aussen selten ungerandet.

20'' OSeite flach gewölbt, schwarz mit Erzschein u. Seidenglanz, überall hautartig chagriniert, Spitze des Hsch. äusserst fein gerandet. 8–9 mm.

21'' Die feine Linie neben dem SR. erreicht vorne nicht ganz die Spitze der VWinkel. OSeite sehr dicht u. feinmaschig skulptiert, oder netzförmig chagriniert. Körper ziemlich flach, schwarz, mit starkem Bronzeschein; der Vorderrand des Kopfes u. 2 Scheitelmakeln rötlich, die Seiten des Hsch. u. der Fld. etwas heller verwaschen braunrot; die F.u. Ts. rostrot, das Endglied der ersteren an der Spitze schwärzlich; B. braunrot, die Schl. u. HB. schwarzbraun. 8–9 mm. – (A. chalconotus Aubé, concinnus Mrsh., nigroaeneus Mrsh., montanus Steph., aterrimus Steph., fuscoaenescens Regimb.) – T. 37, Fg. 5. – In ganz Deutschland ziemlich häufig

chalconatus Panz.

21' Die feine RLinie des Hsch. erreicht nahezu die Spitze der VWinkel, die F. sind einfarbig gelb, das Endgld. an der Spitze nicht geschwärzt, mit schwa chem Erzschein, die Skulptur der OSeite bei schwacher Vergrösserung wie aus lauter feinen, gedrängten Pünktchen zusammengesetzt. Sonst so gefärbt wie chalconatus, dem er sehr nahe steht. 8 mm. – Bayern, Rheinprovinz, Westfalen, im Allergebiet, Harz, Schlesien, Mark

neglectus Erichs.

20' OSeite stark gewölbt u. sehr stark lackglänzend, Fld. braun, an der Basis u. den Seiten heller gefärbt. 7 mm.

22'' VR. des Hsch. durch eine äusserst feine Linie mehr weniger deutlich gerandet. Das abgesetzte R.chen an den S. des Hsch. ist so breit als die F. dick. Eiförmig, stark gewölbt, lackglänzend, braunschwarz, mit schwachem Erzschein, der VR. des K., 2 Scheitelflecken u. die Seiten des Hsch. rötlich; Fld. braun, an der Basis etwas, an den Seiten deutlicher verwaschen rotbraun; Mund, F.u.B. rostrot, manchmal die Endgld. der F.u. die KfTs. an der Spitze angedunkelt; OSeite deutlich äusserst fein chagriniert u. dazwischen mit mikroskopischen Pünktchen bestreut. 7 mm. – (A. Reichei Aubé.) – T. 37, Fg. 10. – In Deutschland, besonders in Westpreussen, nicht selten

uliginosus L.

22' VR. des Hsch. nicht deutlich gerandet, das abgesetzte R.chen an den Seiten des letzteren schmal, nur halb so breit als die F. dick. Oval, gewölbt, stark lackglänzend, am Grunde fast glatt erscheinend, nur die normalen Reihenpunkte deutlich. Schwarz, die vordere Partie des K., 2 Makeln [224] am Scheitel u. die Seiten des Hsch. rostrot; Fld. kastanienbraun, an der Basis u. an den Seiten braungelb; Mund u.F. rostgelb, B. braun, Schl. u. HB. dunkler. 7 mm. – (A. striolatus Steph., pallidipennis Lap. Cast.) – T. 37, Fg. 9. – In ganz Deutschland

paludosus F.

18' Der grössere Enddorn der schmäleren HSchn. ist viel kürzer als das 1. TrGld. Fld. meist nur ausserordentlich fein chagriniert.

23'' Länglich oval; kleiner, flacher gewölbt; schwarz, 2 Scheitelflecken rot, Fld. braun oder rotbraun, an der Basis u. den Seiten heller; der Mund, die F.u.B. rostrot, die Schl. schwärzlich. In einigen Fällen hat der Hsch. ein rötliches R.chen. Die Q kommen in einer glänzenden u. matten Form vor, bei einer dritten weiblichen Form tritt eine gröbere Netzelung der OSeite auf: v. Funki Seidl. 7–8 mm. – (A. confinis Steph., discolor Harris, ambiguus Say, fossiger Motsch., morosus Lec., inscriptus Crotch.) – T. 37, Fg. 11. – Die Stammform in ganz Deutschland, nicht häufig, die Var. in Schlesien

congener Payk.

23' Gross u. breit eiförmig, in der Mitte der Quere nach fast buckelig gewölbt, nach vorne u. hinten allmählich abgeflacht. Die Chagrinierung der Decken kaum erkennbar. Schwarz; der KSch., 2 Scheitelflecken u. die Seiten des Hsch. bräunlich rotgelb; Fld. braun mit helleren Seiten u. hellen Epipleuren oder ganz gelbbraun, der Mund, die F., B.u. die HR. der Bauchsternite bräunlichrot. 10–10,5 mm. – (A. fossarum Germ.) – T. 37, Fg. 18. – In Ost- u. Norddeutschland; Württemberg, Thüringen, Allergebiet, Harz. In Westpreussen bei Rosenberg nicht selten

fuscipennis Payk.

Fußnoten

1 Im Kaukasus kommt eine dieser verwandte Art vor, welche sich durch kleinere Körperform, andere Färbung, etwas feinere Skulptur u. gänzlichen Mangel der gelben Fensterflecken auf den Fld. unterscheidet. Schwarz, OSeite rostbraun, die St., die Scheibe des Hsch u. die Fld. allmählich zur Spitze dunkler oder schwärzlich, oder ganz schwarz: 2 Scheitelflecken, Mund, F. u B. rostrot, ebenso die Epipleuren der Fld. hell gefärbt die HSchl. allein braun. Das Q hat eine ganz matte, fein rugulose OSeite, die Fld. sind ganz gleichmässig, bei starker Vergrösserung feinmaschig skulptiert, die zahlreichen eingestreuten Punkte an der Spitze sind undeutlich. 7 mm. Kaukasus: Tbatani

inguttatus nov.


Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 225.
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