Gattung: [165] Georyssus Latr.

Körper einfarbig schwarz.


1'' Hsch. auf der grösseren hinteren Hälfte glatt, vorne u. hinten gerandet, oben verschieden skulptiert, in der Mitte mit 1–3 Längsfurchen; eine oft auch auf die glatte Hinterhälfte verlängert.

[165] 2'' OS. glänzend, Fld. mit groben u. dichten, streifig angeordneten Punktreihen, der Nahtstreif vertieft. 1,5–2,1 mm. – (G. pygmaeus F., dubius Panz., punctatus Grim., major, incisus, spinicollis, mutilatus, bisulcatus Motsch.) – T. 104, Fg. 11. – Bei uns nicht häufig

crenulatus Rossi.

2' OS. glanzlos, matt, am Grunde fein chagriniert, Fld. nur mit feinen Punktreihen, die Punkte derselben weit auseinander gerückt, der Nahtstreif nur hinten vertieft. 1,6–1,8 mm. – (G. tenuepunctatus Motsch.) – T. 104, Fg. 12. – Bayern, Hanau, Mecklenburg, Posen, Mähren etc., selten.

substriatus Heer.

1' Das vordere, verengte Drittel des Hsch. durch eine tiefe Querfurche abgegrenzt, oben durch Längsfurchen und Höckerchen skulptiert, auf dem grösseren hinteren Teile der Scheibe mit 3 dorsalen Gruben, wovon die 2 hinteren schräg hinter der Mittelgrube stehen, an den S. mit einer ringförmigen Furche, Fld. mit groben Punktfurchen u. schmalen, gewölbten, oft leicht gekörnten Zwischenräumen. OS. glanzlos. 1–1,3 mm. – (G. canaliculatus Motsch.) – T. 104, Fg. 13. – Bayern, selten.

laesicollis Grm.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 165-166.
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