10. Gattung: [186] Sphenoptera Solier.

Sch. quer, die Mitte des HR. zugespitzt. Basis jeder Fld. mehr weniger stumpfwinklig an den Hsch. stossend; Fld. mit Punktstreifen. F. auf den dreieckig erweiterten Gld. mit matter, dicht punktulierter, kleiner Fläche. Klauen einfach.


Die der Gattung Buprestis ähnlichen Arten sind mehr weniger gewölbt u. von den bisher zu den Polycestini gezahlten Gattungen entschieden zu trennen.

Die Larven sind noch nicht gut gekannt, sie leben meist in den Wurzeln verschiedener Laubbäume u. Sträucher.

Von den sehr zahlreichen paläarktischen Arten soll eine im südlichen Mähren gefunden worden sein.


Länglich, ziemlich abgeflacht, zur Spitze stärker verengt, oben kahl, kupferfarbig unten grün oder blau, die S. des Körpers mit kupferigen, fein gelb, tomentartig behaarten Stellen. K. viel schmäler als der Hsch., dicht punktiert, [186] Hsch. quer, von der Breite der Fld., ziemlich parallel, vorne zu den VWinkeln eingezogen, Scheibe mit einer seichten, hinten grübchenartig vertieften Längsfurche u. jederseits neben dem SR. mit einer breiten, bandförmigen, dichten, groben, kritzelig punktierten Längsfläche; Fld. uneben, die Streiten wie linienförmig eingerissene Punkte markiert, die Spitze gemeinschaftlich abgerundet. 14–17 mm. – (Sph. dianthi Stev., litigiosa Mnnh., iridiventris Lap., variolosa Kerem.) – In Südmähren, sehr selten.

antiqua Illig.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 186-187.
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