III Für jeden denkenden Menschen gibt es eine Form des Denkens , ... ... einen Gedanken konzentriert und in Einzelheiten bei seiner immanenten Logik unangreifbar. Heraklit darf als Realist bezeichnet werden, trotzdem er leicht für das Gegenteil zu nehmen ist. Jeder Begriff ...
[14] Wenn man auch noch so bescheiden in seinem Anspruch auf ... ... Summe von neuen Erhaltungsbedingungen für Menschen einer ganz bestimmten Spezies: darin ist er Realist. Die Mittel zu seiner Legislatur sind die gleichen wie für die älteren ...
§ 15. Das Ich ist, weil es ist, ohne alle Bedingung ... ... annahm, in Rücksicht auf jenes empirischer Idealist, in Rücksicht auf dieses reiner, objektiver Realist. Transzendenter Realismus ist notwendig empirischer Idealismus und umgekehrt. Denn da ...
49 Goethe – kein deutsches Ereignis, sondern ein europäisches: ein ... ... schuf sich... Goethe war, inmitten eines unreal gesinnten Zeitalters, ein überzeugter Realist: er sagte Ja zu allem, was ihm hierin verwandt war – er hatte ...
... Handeln verfolgen. Daher wird der Realist seine Zuneigung immer dadurch beweisen, daß er gibt, der Idealist dadurch, ... ... und seinem zeitlichen Zustand bezahlen, aber er achtet dieses Opfer nicht; der Realist büßt die Mängel des seinigen mit seiner persönlichen Würde, aber er erfährt ... ... unbillig, weil er das Individuum ebenso leicht in andern übersieht. Der Realist hingegen ist weniger großmütig, aber er ...
18. Der Klassenkampf noch nicht zu Ende Diese Weltrevolution ist nicht zu ... ... Ideologie anzutreten, besaß er, Mussolini ist vor allem Staatsmann, eiskalt und skeptisch, Realist, Diplomat. Er regiert wirklich allein. Er sieht alles – die seltenste Fähigkeit ...
Nachwort zur zweiten Auflage Den Lesern der ersten Ausgabe habe ich zunächst ... ... d.h. schlechten Sinn des Wortes. In der Tat aber ist er unendlich mehr Realist als alle seine Vorgänger im Geschäft der ökonomischen Kritik... Man kann ihn in ...
§ 5. Zweiter Lehrsatz. In dem Satze, welcher das Resultat der ... ... darauf, dass der Gegenstand dieser Idee ein unabhängiges Nicht-Ich sey, und wird transcendenter Realist, oder falls man einige Gedanken Kants aufgefasst haben sollte, ohne sich ...
Kapitel 1. Zur idealistischen Grundansicht Im unendlichen Raum zahllose leuchtende Kugeln, ... ... Kant (Kritik der reinen Vernunft, erste Auflage, S. 369) getadelte »transscendentale Realist, der den empirischen Idealisten spielt.« – Der wahre Idealismus hingegen ist eben ...
§ 25. Das platonische Staatsideal. Literatur: K. F. Hermann ... ... des griechischen Gemeinwesens aufzuhelfen. Der Philosoph fühlt sich zum politisch-sozialen Reformator berufen. Realist ist Plato schon gleich in seinen geschichtsphilosophischen Betrachtungen über den Ursprung und die ...
§ 69. Die deutsche Mystik des 14. und 15. Jahrhunderts (Eckhart). ... ... seiner Hörer und Leser. Wie Albert und Thomas, ist auch Eckhart einerseits Realist; das Allgemeine ist das wahrhaft Seiende; anderseits Intellektualist. Sein ist Erkenntnis. Letztere ...
... Grunde, so bedarf man zuvörderst keiner Einwirkung des Nicht-Ich, die der qualitative Realist annimmt, um das im Ich vorhandene Leiden zu begründen; – dann bedarf man selbst dieses Leidens (Affection, Bestimmung) nicht, das der quantitative Realist annimmt, zum Behuf seiner Erklärung. – Nehmet ...
a. Psychologie Es ist schon bemerkt, daß seine Lehre von der ... ... die Ideen sind nur erst ruhende Formen, nicht als Tätigkeiten. Aristoteles ist so nicht Realist. Er sagt: Die Empfindung ist notwendig; es wird gedacht, es muß aber ...
b. Walter von Montagne Walter von Montagne († 1174) ... ... Differenz, doch einfach bleiben. Übrigens ist Sein, Entität schlechthin ein Begriff. Thomas, Realist, setzte die allgemeine Idee als unbestimmt die Individuation in der bezeichneten Materie ( ...
b. Thomas von Aquino So berühmt Petrus Lombardus war, ebenso Thomas ... ... hat sie bei allen weiteren gelehrten Bearbeitungen lange zugrunde gelegt. Thomas war Realist. Zugrunde liegen aristotelische Formen, z.B. die des Substantiellen (forma substantialis) ...
Zweite Epoche. Von der produktiven Anschauung bis zur Reflexion Vorerinnerung Die ... ... Rücksicht Zufällige erscheinen, was der Idealist nur aus einem absoluten Handeln der Intelligenz, der Realist hingegen aus dem, was er Verhängnis oder Schicksal nennt, erklären kann. Es ...
Erste Epoche, von der ursprünglichen Empfindung bis zur produktiven Anschauung A. Aufgabe: ... ... der transzendentale uns in Ansehung derselben so wenig frei sein läßt, als es der Realist nur immer verlangen mag. Er behauptet nur, das Ich empfinde niemals das Ding ...
§ 21. Apriorität des Kausalitätsbegriffes. – Intellektualität der empirischen Anschauung. – Der ... ... hinzugedacht und also geschlossen werden könne. Allein wer Dies thut, ist ihm ein transscendentaler Realist, mithin auf dem Irrwege begriffen. Denn unter dem »äußern Gegenstande« versteht Kant ...
Der Antinomie der reinen Vernunft sechster Abschnitt Der transzendentale Idealism, als der Schlüssel ... ... gegründete Existenz haben. Diesen Lehrbegriff nenne ich den transzendentalen Idealism . 54 Der Realist in transzendentaler Bedeutung macht aus diesen Modifikationen unserer Sinnlichkeit an sich subsistierende Dinge, ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro