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Setzung

Setzung [Eisler-1904]

Setzung , Position (positio, thesis ) bedeutet Bejahung , ... ... . Jede Setzung besteht in einem Urteilsacte, durch welchen etwas als gültig, wahr, seiend, objectiv, wirklich, entweder vorläufig, ex hypothesi, oder constant, denknotwendig bestimmt wird ...

Lexikoneintrag zu »Setzung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 360-361.
Realismus

Realismus [Eisler-1904]

Realismus (von res, Sache , Ding ) hat verschiedene ... ... h als unabhängig vom Denken , an sich selbst, in den Dingen selbst seiend gilt. Zunächst gibt es einen Begriffs -Realismus (»Realismus« der ...

Lexikoneintrag zu »Realismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 215-217.
Causa sui

Causa sui [Eisler-1904]

Causa sui : Selbstursache, Grund seines eigenen Seins , d. ... ... -gesetzt-seins, absolut, unabhängig von anderem, notwendig und ewig in und durch sich seiend und so zu begreifen. Nach PLOTIN schafft sich Gott , schauend, gleichsam ...

Lexikoneintrag zu »Causa sui«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 177.
Antimoralismus

Antimoralismus [Eisler-1904]

Antimoralismus : die Auffassung des Ethischen als ohne Eigenwert seiend (»antiethische« Auffassung ), Gegensatz zur Moral , z.B. bei NIETZSCHE (vgl. H. SCHWARZ, Gr. d. Eth. S. 8).

Lexikoneintrag zu »Antimoralismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 51.

Aristoteles/Physik/8. Buch/2. Capitel [Philosophie]

Zweites Capitel Was aber diesem entgegensteht, ist nicht schwer zu widerlegen. ... ... scheinen, wenn man es etwa auf folgende Weise betrachtet, daß die Bewegung als nicht seiend sich denken ließe. Zuerst nun, weil keine Veränderung eine ewig dauernde ist. ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Physik. Leipzig 1829, S. 196-198.: 2. Capitel

Aristoteles/Organon/Kategorien oder Lehre von den Grundbegriffen/7. Kapitel [Philosophie]

Siebentes Kapitel Bezogen heisst Etwas, wenn es als das, was es ist, als an einem andern seiend, ausgesagt wird oder sonst wie in Bezug auf ein anderes; so wird z.B. das »Grösser« als das was es ist, von einem andern ausgesagt ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Kategorien oder Lehre von den Grundbegriffen. Aristoteles: Hermeneutica oder Lehre vom Urtheil. Leipzig 1876, S. 15-21.: 7. Kapitel

Plotin/Enneaden/6. Enneade. Ontologische Untersuchungen/9. Ueber das Gute oder das Eine [Philosophie]

... 1. Alles Seiende ist durch das Eine seiend, sowohl das, was ursprünglich seiend ist, als auch das, was irgendwie ... ... nicht etwas, sondern vor einem jeden, auch nicht seiend; denn das Seiende hat gleichsam die Gestalt des Seienden ... ... dies Wunder vor dem Intellect also ist das Eine, weil es nicht, seiend ist, damit auch hier das Eine nicht von einem ...

Volltext Philosophie: Plotin: Die Enneaden. Band 2, Berlin 1880.: 9. Ueber das Gute oder das Eine

Kaṇâda/Die Lehrsprüche der Vaiçeshika-Philosophie von Kanada/Neuntes Buch/[Kommentare] [Philosophie]

... ist »vorher«, vor seiner Entstehung »nicht seiend«, weil es nicht gebräuchlich ist, Bewegungen und Eigenschaften darauf anzuwenden. So ... ... und Schluss eine seiende Wirkung, z.B. ein Topf, als jetzt nicht-seiend bewiesen. Diese Nicht-Existenz heisst Zerstörung; denn es giebt ein solches Wissen ...

Volltext Philosophie: Die Lehrsprüche der Vaiçeshika-Philosophie von Kaṇâda. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 22, Leipzig 1868, S. 383–442, S. 423-431.: [Kommentare]

Kaṇâda/Die Lehrsprüche der Vaiçeshika-Philosophie von Kanada/Neuntes Buch/Erster Abschnitt [Philosophie]

... 2. (Eine) seiende (Wirkung) wird nicht-seiend. 3. Weil auf das Nicht-Seiende keine Anwendung von Bewegung ... ... Seiende ist das (absolut) Nicht-Seiende. 6. »Dies ist nicht-seiend« (ist eine Wahrnehmung), gleich der Wahrnehmung des Entgegengesetzten (dessen, was früher seiend war), weil keine Wahrnehmung des Dagewesenen da ist, ...

Volltext Philosophie: Die Lehrsprüche der Vaiçeshika-Philosophie von Kaṇâda. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 22, Leipzig 1868, S. 383–442, S. 423-430.: Erster Abschnitt

Kaṇâda/Die Lehrsprüche der Vaiçeshika-Philosophie von Kanada/Viertes Buch/Erster Abschnitt [Philosophie]

Erster Abschnitt. 1. Das Ewige ist seiend und unverursacht. 2. Die Wirkung desselben ist (sein) Beweisgrand. 3. Aus der Existenz der Ursache (folgt) die Existenz der Wirkung. 4. Das Vorhandensein einer solchen Verneinung, ...

Volltext Philosophie: Die Lehrsprüche der Vaiçeshika-Philosophie von Kaṇâda. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 21, Leipzig 1867, S. 309–420, S. 401-406.: Erster Abschnitt

Nāgārjuna/Die mittlere Lehre des Nagarjuna/Die mittlere Lehre/Siebzehnter Abschnitt: Die Tat [Philosophie]

... die karmas ihrem Wesen (svabhāva) nach wahrhaftig seiend sein. Wenn die karmas ihrem Wesen nach absolut wahr sind, ... ... abhängig von Nicht-Eigensein (asvabhāva), ist auch karma nicht-selbst-seiend. Frage: Wenn die kleśas und karma nicht-selbst-seiend und nicht-tatsächlich sind, wäre ...

Volltext Philosophie: Die mittlere Lehre des Nāgārjuna. Heidelberg 1912, S. 102-113.: Siebzehnter Abschnitt: Die Tat

Anonym/Sechzig Upanishads des Veda/Die Upanishad's des Sâmaveda/Die Chândogya-Upanishad des Sâmaveda/Sechster Prapâthaka/Zweiter Khanda [Philosophie]

Zweiter Khaṇḍa. 1. Seiend nur, o Teurer, war dieses am Anfang, eines nur und ohne ... ... Teurer, also sein? Wie könnte aus dem Nichtseienden das Seiende geboren werden? Seiend also vielmehr, o Teurer, war dieses am Anfang, eines nur und ...

Volltext Philosophie: Sechzig Upanishads des Veda. Darmstadt 1963 [Nachdruck der 3. Aufl. Leipzig 1921], S. 160-161.: Zweiter Khanda

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse/Dritter Teil: Die Philosophie des Geistes/2. Abteilung: Der objektive Geist [Philosophie]

Zweite Abteilung der Philosophie des Geistes Der objektive Geist § 483 Der objektive Geist ist die absolute Idee, aber nur an sich seiend; indem er damit auf dem Boden der Endlichkeit ist, behält seine wirkliche Vernünftigkeit ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 10, Frankfurt a. M. 1979, S. 303-306.: 2. Abteilung: Der objektive Geist

Bâdarâyaṇa/Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana/Zweiter Adhyâya/Erster Pâda/Zwölftes Adhikaranam/35. na, karma-avibhâgâd, iti cen, na! anâditvât [Philosophie]

35. na, karma-avibhâgâd, iti cen? na! anâditvât nicht ... ... Werke, meint ihr? Nein! wegen der Anfanglosigkeit. ›Wenn die Schrift sagt: »seiend nur, o Teurer, war diese Welt am Anfang, eines nur und ohne ...

Volltext Philosophie: Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmâṅsâ des Bâdarâyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 312-313.: 35. na, karma-avibhâgâd, iti cen, na! anâditvât

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Wissenschaft der Logik/Erster Teil. Die objektive Logik/Erstes Buch: Die Lehre vom Sein/Erster Abschnitt: Bestimmtheit (Qualität)/Zweites Kapitel: Das Dasein/A. Dasein als solches/b. Qualität [Philosophie]

b. Qualität Um der Unmittelbarkeit willen, in der im Dasein Sein und Nichts eins sind, gehen sie nicht übereinander hinaus; soweit das Dasein seiend ist, soweit ist es Nichtsein, ist es bestimmt. Das Sein ist ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 5, Frankfurt a. M. 1979, S. 117-122.: b. Qualität

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Wissenschaft der Logik/Erster Teil. Die objektive Logik/Erstes Buch: Die Lehre vom Sein/Erster Abschnitt: Bestimmtheit (Qualität)/Zweites Kapitel: Das Dasein/C. Die Unendlichkeit/b. Wechselbestimmung des Endlichen und Unendlichen [Philosophie]

b. Wechselbestimmung des Endlichen und Unendlichen Das Unendliche ist ; in ... ... ist es zugleich die Negation eines Anderen , des Endlichen. So als seiend und zugleich als Nichtsein eines Anderen ist es in die Kategorie ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 5, Frankfurt a. M. 1979, S. 151-156.: b. Wechselbestimmung des Endlichen und Unendlichen
Ich

Ich [Eisler-1904]

Ich ist der Ausdruck der Selbstunterscheidung eines lebenden Subjects von ... ... dessen Sein ( Wesen ) bloß darin besteht, daß es sich selbst als seiend setzt, ist das Ich, als absolutes Subject . So, wie es sich ...

Lexikoneintrag zu »Ich«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 446-457.
Zeit

Zeit [Eisler-1904]

Zeit ( chronos , tempus) ist die allgemeinste Form unserer ... ... Zeitauffassung sind zu unterscheiden (l. c. § 1157 ff.). Das Wirkliche als seiend ist überzeitlich (vgl. GIOBERTI, Introduz. I). Nach R. HAMERLING ist die ...

Lexikoneintrag zu »Zeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 820-837.
Idee

Idee [Eisler-1904]

... b 9 squ.). Die Ideen sind ewig seiend, unveränderlich, unvergänglich, sinnlich unwahrnehmbar, nur intelligibel (sie sind nooumena; ... ... das Medium der Individuen, eintretend, sondern feststehend, keinem Wechsel unterworfen, immer seiend und geworden« (l.c. § 25). Die Ideen liegen außer der ...

Lexikoneintrag zu »Idee«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 465-481.
Sein

Sein [Eisler-1904]

... ontôn katanankazei (bei Ritter VI, 129). Auch nach AUGUSTINUS ist wahrhaft seiend nur das der Veränderung nicht Unterworfene, Gott (Confess. VII, ... ... den Existenzbegriff implicite in sich. Alls, was wir vorstellen, müssen wir als seiend, als existierend vorstellen« (l. c. S. 210). ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 330-344.
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