Aussprache.

In indischen Wörtern ist


c, ch wie tsch, tschh

j, jh wie dsch, dschh


zu sprechen; also: Pradschâpati, Vâtsch usw.

ç ist ein mittlerer Laut zwischen s (stets scharf) und sh (= sch).

m ist in der Mitte des Wortes wie n, am Schlusse eines Wortes wie m zu sprechen (tam samsâram, sprich tam sansâram). Alle übrigen mit diakritischen Zeichen versehenen Buchstaben werden annähernd wie im Deutschen ausgesprochen.


Die Betonung richtet sich, wie im Lateinischen, nach der Quantität der vorletzten Silbe; ist dieselbe lang, so hat sie den Akzent, ist sie kurz, so liegt er auf der drittletzten Silbe (e und o sind stets lang).


Nach der von uns befolgten Schreibweise sind alle Wörter auf a Maskulina, alle auf â Feminina, alle auf am Neutra: der Vedânta, die Mîmânsâ, das Sânkhyam (sc. darçanam).


Termini technici.


Die Erklärung der termini technici ist, soweit eine solche nötig schien, im Register am Schlusse des Werkes zu finden.[24]

Quelle:
Der Gesang des Heiligen. Eine philosophische Episode des Mahâbhâratam. Leipzig 1911, S. XXII22-XXV25.
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