8. Kapitel
Beschränkung aufs Eigene selbst / Bi Gi

[200] Die Außendinge69 lassen sich nicht zwingen; einerseits wurde Lung Pang hingerichtet, Bi Gan geschlachtet, Gi Dsï mußte sich wahnsinnig stellen, auf der anderen Seite aber starb auch O Lai, und Giä und Dschou Sin gingen zugrunde70. Alle Fürsten wünschen es, daß ihre Beamten treu sind; aber wenn sie treu sind, so trauen sie ihnen doch nicht immer. So kam es, daß Wu Yüan71 im Yangtse-Giang ausgesetzt wurde und Tschang Hung72 starb, dessen Blut drei Jahre lang aufbewahrt sich in grünen Edelstein verwandelte. Alle Väter wünschen es, daß ihre Söhne ehrfurchtsvoll seien; aber solche Söhne, die es sind, finden nicht immer die verdiente Zuneigung. Darum kam Hiau I in ungerechten Verdacht und Dsong Schen hatte vielen Kummer73.[200]

Dschuang Dsï ging einst im Gebirge spazieren74. Da sah er einen Baum, der war sehr schön und groß mit dicken Ästen und voll üppiger Blätter. Ein Holzfäller stand daneben und nahm ihn nicht. Er fragte nach dem Grund. Da sprach jener: »Er hat nichts Brauchbares an sich.« Da sprach Dschuang Dsï: »Dem gelingt es, durch seine Untauglichkeit seines Lebens Jahre zu vollenden.«

Als er aus dem Gebirge herauskam, erreichte er eine Stadt und kehrte im Hause eines alten Bekannten ein. Der alte Bekannte war erfreut und brachte Wein und Fleisch herbei und ließ seinen Knaben für ihn eine Gans schlachten, um sie ihm aufzuwarten. Der Knabe fragte: »Eine der Gänse kann schreien, die andere kann nicht schreien, welche soll ich töten?« Der Vater des Hausherrn sprach: »Schlachte die, die nicht schreien kann.«

Des andern Tags fragten den Dschuang Dsï seine Jünger und sprachen: »Dem Baum im Gebirge ist es infolge seiner Untauglichkeit gelungen, seines Lebens Jahre zu vollenden, die Gans des Gastfreundes aber hat es mit dem Leben büßen müssen, daß sie untauglich war. An welcher Stelle möchtet ihr nun stehen, Meister?«

Dschuang Dsï lächelte und sprach: »Ich möchte in der Mitte zwischen Tauglichkeit und Untauglichkeit stehen. Wer nur scheinbar das erreicht hat, in Wirklichkeit aber noch nicht, der ist nicht sicher, Verwicklungen zu entgehen. Anders der, der Sinn und Leben versteht, der bleibt frei von Lob und Tadel. Er ist bald Drache, bald Schlange, er wandelt sich mit der Zeit und ist allem einseitigen Tun abgeneigt; bald oben, bald unten: wie es das innere Gleichgewicht erfordert. So schwebt er empor zum Urahn der Welt. Er behandelt die Welt als Welt, aber läßt sich nicht von der Welt behandeln. Wie sollte es möglich sein, ihn in Verwicklungen hineinzuzerren75

Das ist das Ideal, dem Schen Nung und Huang Di nachgestrebt. Ganz anders dagegen ist es mit den Verhältnissen der Welt und den Beziehungen der Menschen. Hier gilt es:


Was vollendet ist, wird verderben,

Was groß ist, wird verfallen,

Was scharf ist, wird schartig werden,[201]

Was hoch ist, wird erniedrigt werden,

Was gerade ist, wird krumm werden,

Was vereint ist, wird getrennt werden,

Was geliebt ist, wird vernichtet werden,

Wer vieles weiß, wird angefeindet werden,

Wer untauglich ist, wird betrogen werden76.


Alles ist dem Zufall unterworfen.

Niu Küo77 war ein großer Gelehrter aus Oberland. Einst ging er hinab nach Handan. Da fiel er unter die Räuber in der Gegend der Wasserdünen (Ou Scha). Die Räuber verlangten, was er in seinem Sacke eingepackt. Er gab es ihnen. Sie verlangten seine Kleidung und sein Gepäck. Er gab es ihnen. Niu Küo ging zu Fuße weiter. Da sprachen die Räuber untereinander: »Das muß ein Mann sein, dessen Würdigkeit auf der ganzen Welt bekannt ist. Nun haben wir ihn so schwer beschimpft, daß er uns sicher bei dem Fürsten einer Großmacht verklagen wird. Der Fürst wird dann die ganze Macht seines Staates aufbieten, um uns auszurotten, und wir werden dann sicher nicht mit dem Leben davonkommen. Da ist es besser, wir laufen ihm nach und töten ihn, um seine Spur zu vertilgen.« Darauf liefen sie ihm miteinander nach. Dreißig Li weit hatten sie zu gehen, da holten sie ihn ein und brachten ihn um. Dies geschah, obwohl sie wußten, daß er ein weiser Mann war78.

Mong Ben79 wollte einst über den Gelben Fluß setzen und drängte sich aus der Reihe der Fahrgäste vor. Da wurden die Fährleute zornig und schlugen ihn mit dem Ruder über den Kopf. Da er weg sah, merkten sie nicht, daß es Mong Ben war. Mitten auf dem Fluß sah Mong Ben sie mit stieren Augen an, so daß ihr Haar sich sträubte, ihre Augen hervorquollen und ihr Bart gerade stand. Die Leute auf dem Schiffe stoben alle vor Angst auseinander und stürzten sich ins Wasser. Wenn die Fährleute gewußt hätten, daß es Mong Ben war, hätten sie nicht gewagt, ihm gerade ins Gesicht zu sehen und niemand hätte gewagt, vor ihm ins Schiff zu steigen, geschweige denn ihn zu beschimpfen. Dies geschah also, weil sie nicht wußten, daß Mong Ben ein tapferer Held war. Ob die Leute einen kennen, oder ob die Leute einen nicht kennen, beides ist[202] kein sicheres Mittel zur Rettung. Höchstens ein mildes, freundliches Betragen kommt der Sache nahe. Aber auch das gewährt noch keine absolute Sicherheit; denn wenn man mit Menschen zu tun hat, die ein mildes, freundliches Betragen nicht zu würdigen wissen, dann hilft auch ein mildes, freundliches Betragen nichts.

Der Marschall Huang von Sung80 besaß eine kostbare Perle. Als er wegen eines Vergehens das Land verlassen mußte, sandte der König jemand, der nach dem Verbleib der Perle fragen sollte. Er sprach: »Ich habe sie in den Teich geworfen.« Darauf trocknete man den Teich aus, um sie zu suchen. Man fand die Perle zwar nicht, aber die Fische kamen alle dabei um. Das erläutert, wie Glück und Unglück fortzeugend wirken.

Dschou Sin handelte übel in Schang, und das daraus entspringende Unglück erfüllte die ganze Welt. Was half da ein mildes, freundliches Betragen?

Dschang I war äußerst höflich. An allen Türen und Toren, Vorhängen und Behängen, und wo immer Leute anwesend waren, ging er mit kleinen, ehrerbietigen Schritten vorüber. Selbst gegen Fuhrknechte, Mägde und kleine Knaben war er zuvorkommend, um seine Person zu sichern. Aber dennoch erreichte er nicht die Grenze seines Lebens. Er starb an einem inneren Fieber.

Dan Bau hatte sich geheimem Zauber zugewandt, er hatte sich von der Welt und ihrem Schmutz abgewandt, nährte sich nicht mehr von den Früchten des Feldes und kleidete sich nicht mehr in Baumwollkleider, er weilte in Bergen, Wäldern, Felsen und Höhlen, um sein Leben völlig zu machen. Aber ehe er seines Alters Grenze erreichte, fraß ihn ein Tiger81.

Meister Kung ruhte auf seinen Wanderungen einmal aus. Da lief ihm sein Pferd weg und fraß von dem Korn eines Bauern. Der Bauer fing das Pferd ein. Dsï Gung bat, hingehen zu dürfen, um ihm zuzureden. Er bat den Bauern höflich und bescheiden um Rückgabe des Pferdes, aber dieser hörte nicht auf ihn. Da war ein grober Mensch, der erst seit kurzem dem Meister Kung als Jünger nachfolgte. Der sprach: »Darf ich hin und ihm zureden?« Darauf sprach er zu dem Bauer: »Pflügt Ihr denn nicht alles Land vom[203] Ostmeer bis zum Westmeer? Wie soll es denn da mein Pferd machen, nicht von Eurem Korn zu fressen82

Das freute den Bauer sehr, und er sagte zu ihm und sprach: »Du hast auch alles so geschickt gesagt, nicht wie der da soeben.« Darauf band er das Pferd los und gab es ihm.

Daß eine so sinnlose Rede dennoch Erfolg hatte, das zeigt, daß äußerer Erfolg sich nicht mit Sicherheit bestimmen läßt. Der Edle handelt von sich aus. Er achtet die andern, obwohl er darum noch nicht not wendig von den andern geachtet wird. Er liebt die andern, obwohl er darum noch nicht notwendig von den andern geliebt wird. Andere zu achten und zu lieben steht bei uns selbst. Von andern geliebt und geachtet zu werden, steht bei den andern. Der Edle sorgt unter allen Umständen für das, was bei ihm steht, nicht für das, was bei andern steht. Wer auf sich selbst beruht, trifft immer das Rechte.

Fußnoten

1 Vgl. Hiau Ging.


2 Vgl. Li Gi, Dsi I; Gia Yü.


3 Heute im Kapitel Fu Hing Yün, Schu Ging. Der Text ist abweichend.


4 Vgl. Li Gi, Dsi I.


5 Vgl. Li Gi, Dsi I; Dsong Dsï.


6 Be Hu Tung Schï Hiau Dschuan; Li Gi, Dsi I; Dsong Dsï.


7 Der hohle Maulbeerbaum, chinesisch. Kung Sang ist ein Ortsname, an den sich diese Sage geknüpft hat.


8 Vgl. Liä Dsï I, Huang Di Piän.


9 Vgl. Schï Gi 3, 1.


10 Vgl. Schï Dsï; Han Fe Dsï 17.


11 Vgl. Liä Dsï V, 13; Han Schï Wai Dschuan; Schuo Yüan 8; Sün Dsï 1.


12 Salzig, bitter, sauer, scharf, süß.


13 Wasser, Holz, Feuer.


14 Ein Vogel von der Größe des Kuckucks.


15 Oder Schwänze, »doch ist über den Geschmack der Elefantenschweife nichts bekannt«.


16 Oder Kaviar.


17 »Die Nektarquelle ist auf dem Giu-I-Berge in Tsang Wu. Die dortigen Fische haben sechs Beine (d.h. wohl zum gehen geeignete Flossen) und Perlen wie die in der Haut der Alligatoren.« Vielleicht ist es eine bestimmte Art von fliegenden Fischen.


18 Der Baum des Lebens wächst auf dem Kun-Lun-Gebirge, ißt man von seinen Früchten, so stirbt man nicht.


19 Dschï Gu oder Ko Gu ist soviel wie Gu Yü, der Name eines Berges im Südosten. Die Blätter des Rotholzes und Schwarzholzes sind eßbar, man wird durch ihren Genuß unter die Genien versetzt.


20 Wörtlich der »schöne Baum«. Seine Früchte geben göttliche Erkenntnis.


21 »Yün Mong ist ein See in Tschu, die Sellerie wächst am Ufer des Wassers.«


22 Yang Pu ist ein Ortsname in Setschuan, Dschau Yau ist ein Berg in Gui Yang, Yüo Lo ist ein Landesname (in Südchina), Da Hia ist der Name eines Sees oder Bergs im Nordwesten (vgl. Tochara), das Salz ist Steinsalz, Dsai Go ist ein Bergname (der Tau ist wie es scheint eine Art Manna). Tschang Tsche ist ein großer Sumpf im Westen. Die Eier sind die Eier eines großen Vogels, so groß wie ein Faß (Straußeneier?).


23 San We ist der Name eines Bergs am Westpol.


24 Eine Pilzart.


25 Korrigiert nach Dschu Dsï Ping Lun. Im Text stehen die Worte »Ma Dschï Me Dschä«: unter den Pferden sind die besten die grünen Drachen. Es ist wohl eine erklärende Anmerkung, die später in den Text gedrungen ist.


26 Die Besiegung des Tyrannen im Hirtenfeld.


27 Vgl. Buch XIII, 5.


28 Namens Liau. Er war ein Vetter des Prinzen Guang, der nach ihm auf den Thron kam.


29 Schun.


30 Tang und Wu.


31 Tai Gung Wang; I Yin; Fu Yüo.


32 Yü Yang an Dschau Giän Dsï.


33 Der Gott des Ackerbaus zur Dschouzeit.


34 Und dabei ins Schloß kamen und die Gelegenheit benützten, ihn zu erschlagen.


35 Tsi usurpierte den Kaisertitel unter dem König Min.


36 Name der Stadt für den Herren gebraucht.


37 Schou Ling gehörte zu Liang We, der Staat Dschau annektierte es, aber das Volk war nicht mit einverstanden. Diese Gelegenheit benützte der kleine östliche We-Staat, um das Gebiet von Giän Schï, das zu Dschau gehörte, an sich zu reißen.


38 Das heutige Setschuan.


39 Nach Dschu Dsï Ping I: »So werden sie den Leuten so verhaßt wie die wilden Völker. Weder Lohn noch Strafe vermag daran etwas zu ändern.«


40 Weil es nicht fest genug war, wollte er vier Bretter einführen.


41 Dieser Satz unterbricht hier den Zusammenhang, er gehört wohl weiter nach unten.


42 Giu Fan ist Hu Yän, der Onkel von mütterlicher Seite von Fürst Wen von Dsin.


43 Han Fe Dsï 15.


44 Vgl. Dso Dschuan Herzog Hi 28. Jahr.


45 Tsin hatte eine große Macht durch seinen Sieg über die westlichen Jung erreicht.

Es wollte darauf Dschong überfallen. Dschong rief den Fürsten Siang von Dsin zu Hilfe und Tsin wurde besiegt.


46 Tschu hatte unter König Dschuang Dschong und Dsin besiegt, aber unter Dschau unterlag es dem Staate Wu.


47 Vgl, Han Fe Dsï, Nan I 15; Huai Nan Dsï, Fan Lun Jen Giän 13; Schuo Yüan Fu En 6.


48 Dschï Bo verlangte Gebietsabtretung von Dschau Siang Dsï, die jener verweigerte; darauf tat sich Dschï Bo mit Han und We zusammen und schloß Dschau Siang Dsï drei Monate lang in Dsin Yang ein. Da gelang es Dschang Mong Tan im geheimen mit Han und We zu verhandeln, so daß sie sich zurückzogen, worauf Dschï Bo von Dschau Siang Dsï überwältigt wurde.


49 Hier liegt ein Anachronismus vor. Dschau Siang Dsï lebte erst nach Kungtse.


50 Schuo Yüan Yän Hu 13. Es handelt sich um die Zeit des Königs Gou Dsiän 496–465.


51 Fu Tschai.


52 Ho Lü.


53 Vgl. Dso Dschuan Dschuang Gung 14. Jahr.


54 Vgl. Liä Dsï VI, 1.


55 Das Lied steht vielmehr im Schï Ging 2, 8, 5, Siau Ya, Be Hua.


56 Bai Li Hi war aus Yü, das von Dsin besetzt wurde anläßlich einer Unternehmung gegen Go.


57 Vgl. Dschuang Dsï XX, 7, Lun Yü XV, 1. Dschuang Dsï, Yang Wang 28, 13. Fong Sü Tung, Kiung Tung 7, Liä Dsï VII.


58 Dsï Lu und Dsï Gung.


59 Vgl. Lun Yü 12, 4.


60 Lun Yü 9, 27.


61 Gou Dsiän.


62 Graf von Gung soll die Verwirrung z.Z. des Königs Li von Dschou beseitigt und nach 14jähriger Reichsverweserschaft den König Süan eingesetzt und auf sein eigenes Reich verzichtet haben.


63 Be I Niau, wörtlich Vögel, die zusammen nur zwei Flügel haben; gemeint sind wohl solche Vögel, wie die Wellensittiche, die einsam nicht bestehen können.


64 Bi Mu Yü, wörtlich: Fische, die ihre Augen zusammenhalten. Die Solen und andere Flachfische hielt man in China für halbe Fische, die erst mit der entsprechenden andern Hälfte einen vollen Fisch ausmachen.


65 Han Fe Dsï 7.


66 Mu Mu, die Gattin des Huang Di, die Erfinderin der Seidenzucht, war das Urbild aller Häßlichkeit.


67 Verbesserung des Textes nach Dschu Dsï Ping I 23, Seite 8.


68 Die Könige von Tschen waren die Nachkommen des großen Schun.


69 Dschuang Dsï, Wai Wu.


70 Die drei ersten der genannten sind Beispiele dafür, daß unter Umständen auch die Guten zu leiden haben; die drei letzten sind Beispiele für Verbrecher, die ins Unglück kamen.


71 Wu Dsï Sü, der dem König Fu Tschai von Wu vergeblich seinen Rat erteilt, wie er sich gegen Yüo verhalten solle, vgl. Buch XIV, 5. Der König ließ ihn töten und in einen Ledersack eingenäht im Yangtse aussetzen.


72 Tschang Hung war ein treuer Beamter des Königs Ging von Dschou 544–520.


73 Hiau I ist der Sohn des Königs Gau Dsung in der Yindynastie, Dsong Schen war seinem Vater verdächtig, daß er einen Menschen getötet habe. Die Geschichte ist natürlich apokryph.


74 Dschuang Dsï, Schan Schu.


75 Bis hierher vgl. die Geschichte von Dschuang Dsï Buch XX, 1.


76 Vgl. Lau Dsï 22, 36.


77 Vgl. Liä Dsï 8, 18; Huai Nan Dsï 18.


78 Vgl. Liä Dsï, Schuo Fu.


79 Über den Kraftmenschen Mong Ben vgl. Mong Dsï. II A, 2 Anm. 8.


80 Vgl. zur Sache Tschun Tsiu, Ai Gung, 14. Jahr. Damals hatte Sung den Königstitel noch nicht angenommen.


81 Huai Nan Dsï 18; Lun Hong 1.


82 Verbessert nach Kommentar und Huai Nan Dsï Jen Giän Hün.

Quelle:
Chunqiu: Frühling und Herbst des Lü Bu We. Düsseldorf/Köln 1971, S. 200-204.
Lizenz:

Buchempfehlung

Aristoteles

Physik

Physik

Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«

158 Seiten, 8.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon