Florĭan, St.

[373] St. Florĭan, 1) Marktflecken im österreichischen Traunkreis bei Enns; hier besteht ein angeblich von St. Severin 455 gegründetes, 1070 erneutes, nach St. Florian I. genanntes, reiches Augustinerkloster u. Stift, mit Bibliothek, Gemäldesammlung, Naturalien- u. Münzkabinet, Baumschulen, vorzüglicher Landwirthschaft; 1000 Ew. Vgl. Stütz, Geschichte des regulirten Chorherrenstiftes St. F. Linz 1835; 2) Marktflecken an der Laßnitz, im Bezirk Landsberg des steyrischen Kreises Gratz; 500 Ew.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 373.
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