Hiördisur

[394] Hiördisur, in der nordischen Sagengeschichte Tochter des jütländischen Königs Eylimi, Gemahlin Sigmunds, wurde nach dem Falle ihres Vaters u. Gemahls durch Lingva von dem dänischen Prinzen Alf geraubt u. zu seinem Vater Hialfrek gebracht. H. hatte sich für ihre Magd ausgegeben, aber sie wurde entdeckt u. von Hialfrek geehelicht; von Sigmund gebar sie Sigurd Fafnisbani.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 394.
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