Hieromantie

[368] Hieromantie (v. gr.), Wahrsagung aus den Opfern, bes. aus der Beschaffenheit der Opferthiere (Empyra), od. aus den äußeren Theilen u. Bewegungen derselben (Thytike), od. aus der die Thiere erzehrenden Flamme (Pyromantie), od. aus dem davon aufsteigenden Rauche (Kapnomantie), od. aus den, bei den Opfern gebrauchten Kuchen, Mehl, Wein, Wasser etc. (Libanomantie, Önomantie, Krithomantie).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 368.
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