Keilbein

[415] Keilbein (Os sphenoideum s. cuneiforme), einer der zur Bildung des Hirnschädels zusammentretenden Knochen, welcher in der Tiefe der Schädelhöhle vorwärts, als ein unpaariger Knochen zwischen den übrigen Schädelknochen gleichsam wie eingekeilt erscheint u. eben so, wie zur Schädelhöhlenbildung, auch zur Bildung der Augen- u. Nasenhöhlen u. zur knöchernen Grundlage des Gesichts beiträgt. Vgl. Schädelknochen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 415.
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