Keimpilze

[418] Keimpilze (Goniomci Nees v. E.), nach Sprengel 3. Ordn. der Familie der Pilze; den Uransängen der Vegetation nach sehr nahe stehend, bald nur aus einer bloßen Unterlage (Stroma), einem körnigen heller od. dunkler gefärbten Wesen, bald aus runden, innen undeutlich zelligen Körpern bestehend, bald wahre Keimkörner absondernd[418] u. fadenförmig sich erhebend; mit den Gattungen: Xyloma, Sclerotium, Melanconium, Epicoccum, Exasporium, Tubercularia, Myrothecium, Dacryomyces, Ceratium, Isaria, Coremium, auf Blättern, Zweigen etc. anderer Pflanzen, auch auf der Erde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 418-419.
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