Remüs

[40] Remüs, Pfarrdorf im Unterengadin u. im Bezirke Inn des Schweizercantons Graubündten, links am Inn u. am Eingange des Val Ramoth; Kornbau; 620 Ew. Dabei die Ruinen des 1475 von den Österreichern verbrannten Schlosses Tschanüff. R. wurde 1622 von den Österreichern eingeäschert u. brannte 11. April 1822 fast ganz ab; es bildete mit Stalla u. Avers bis 1851 ein Hochgericht.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 40.
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