Schlez

[283] Schlez, Joh. Ferdinand, geb. 1759 zu Ippesheim in Franken, wurde daselbst Pfarrer, 1800 Inspector u. Oberprediger in Schlitz u. großherzoglicher Kirchenrath u.st. 1839; er schr.: Der Volksfreund, Ansb. 1798–1800, 3 Bde.; Der Schreibschüler, Nürnb. 1790, 5. Aufl. ebd. 1822; Geschichte des Dörfleins Traubenheim, ebd. 1791 ff., 3. Aufl. ebd. 1817; Briefmuster, Heilbr. 1793, 6. Aufl. ebd. 1820; Die Dorfschule in Langenhausen u. Traubenheim, ebd. 1795, 2 Thle., 3. Aufl. ebd. 1813; Bilderfibel nach der Lautirmethode, Darmst. 1810; Der Denkfreund, Gieß. 1811, 6. Aufl. 1822; Handbuch für Volksschullehrer, ebd. 1815–22, 4 Bde.; Sittenlehre in Beispielen, ebd. 1815; Förster Oswalds Gespräche, Darmst. 1822; Hessischer Volksschulfreund, ebd. 1822; Schlitzisches Gesangbuch, Gieß. 1801, 3. Aufl. Schlitz 1814; Rochows Kinderfreund, neu bearbeitet, Nürnb. 1789, 2. Aufl. Gieß. 1813 u.a.m.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 283.
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