Schrämhammer

[415] Schrämhammer, Spitzhaue der Bergleute u. Minirer, womit sie tiefe Einschnitte in den Felsen hauen, um nachher durch in dieselben getriebene eiserne Keile große Stücken davon abzutrennen. Sie bedienen sich hierzu auch des Schrämspießes, eines Brecheisens, welches am unteren Ende verstählt u. meißelartig zugeschärft ist.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 415.
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