Schutzbeizen

[483] Schutzbeizen (Schutzpasten, Reservebeizen, Reservagen), meist eine Mischung von Gummischleim, Talg u. Harz, welche, auf Kattun gedruckt, beim späteren Färben das Haften der Farbe auf den mit der S. bedruckten Stellen verhindert u. so weiße Muster bildet. Es gibt auch S., welche die später angebrachte Farbe od. Beize zerstören; vgl. Kattun c).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 483.
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