Seifensiederfluß

[791] Seifensiederfluß, die beim Aussalzen der Seife bleibende u. zur Trockne gedampfte Unterlauge, welche außer Glycerin Chlornatrium, sowie die Unreinigkeiten aus der Lauge enthält, bei Anwendung von Holzaschenlauge aber namentlich auch Chlorkalium u. schwefelsaures Kali; findet in Glashütten u. Alaunwerken Anwendung.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 791.
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