Squama

[612] Squama, 1) Schuppe; S. ossis tempŏrum, so v.w. Squamosa pars ossis temporum; 2) schuppenartige Ablösung der oberen, meist verdichteten Schicht der Epidermis, welche sich dann undurchscheinend u. von weißer Farbe zeigt. Daher Squamātus, so v.w. Squamosus. Squamatiōnes, Zapfenrosen, eine Gallenbildung der Pflanzen, welche durch Insectenstich entsteht, namentlich an Tannen, Weiden, Euphorbien. Squamiformis, einer Schuppe ähnlich; Squamiformes glandulae, Schuppendrüsen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 612.
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