Venusĭa

[440] Venusĭa, Stadt der Hirpiner in Samnium, am Flusse Ausidus u. am Berge Vultur, in romantischer Gegend, wurde 292 v. Chr. von den Römern colonisirt u. zu Apulien geschlagen. Sie war zur Zeit des Krieges mit Pyrrhos römischer Waffenplatz u. berühmt als Geburtsort des Dichters Horatius, weshalb dieser der Venusinische Dichter heißt; j Venosa.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 440.
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