Wetterauische Rittergesellschaft

[140] Wetterauische Rittergesellschaft, Rittergesellschaft von sieben Rittern (vier Wetterauischen u. drei Hessischen), gestiftet 1362 zur Entscheidung von Streitigkeiten unter den Genossen u. zum gegenseitigen Beistande gegen ihre Feinde; ihr Capitel hielten sie in Stockheim bei Büdingen jährlich zweimal, an der Spitze stand ein jährlich gewähltes Oberhaupt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 140.
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