Steinwurf

[163] Steinwurf nennt man Vorlagen aus regellos geschlichteten großen Steinen zum Schutz gegen den Angriff durch fließendes Wasser. S. wird bei Brückenpfeilern und -widerlagern sowie bei Uferschutzmauern angewendet. Die Steine werden, ohne Werkzeuge zu Hilfe zu nehmen, vor das Bauwerk in den Flußlauf geworfen und wirken lediglich durch ihr Gewicht, weshalb sie einen Rauminhalt von mindestens 1/4 m3 haben sollen.

Quelle:
Röll, Freiherr von: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens, Band 9. Berlin, Wien 1921, S. 163.
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