Eumeniden

[196] Eumeniden (Gr. M.), »die Wohlgesinnten«, ein Name, den man zur Vermeidung eines furchtbaren Wortes, aus Euphemismus, den Erinnyen, Furien, beilegte. Aufgekommen soll derselbe sein, als sie dem Orestes, nach seiner Lossprechung auf dem Areopag zu Athen, ihre Gnade wieder zuwandten.

Quelle:
Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 196.
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