Befinden

1. Er hat's lang befunden, Gott vergeb' es yhm. Agricola, I, 523; Campen, 68; Latendorf, 103.


2. Ich hab' mich eben nach deinem Befinden erkundigt, sagte der Koch zur Forelle, da schnitt er ihr den Hals ab.

Engl.: I've just looked into sea, if you are doing well, as the cook said to the lobster, when she lifted the lid up. (Hagen, VI, 104, 30.)


3. Man befindet sich nie so wohl, dass man sich nicht noch besser, und nie so übel, dass man sich nicht noch übler befinden könnte.


4. Wir haben's also befunden, müssen's auch also bleiben lassen.Henisch, 414.


[Zusätze und Ergänzungen]

5. Ein jeder befind das seine, wie ich das meine. Petri, II, 199.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Lizenz:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika