Erschleichen

1. Erschleiche, was du nicht erlauffen kanst. Lehmann, II, 126, 100; Lehmann, 851, 2; Körte, 1168.


2. Erschleichen lässt sich Gott, aber nicht erlaufen.


3. Es ist so bald etwas erschlichen als errannt. Lehmann; Eiselein, 148; Simrock, 9079.

Lat.: Magnum et certum vectigal parsimonia. (Eiselein, 148.)


[847] 4. Was man erschleicht, ist ebenso gut, als was man erlaufft.Lehmann, 162, 22.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 847-848.
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