Gedränge

[1400] 1. Das Gedränge zum Himmel ist so gross, dass viele auf den breiten Weg kommen.


2. Durch Gedränge zum Gepränge.Eiselein, 214; Körte, 1824; Simrock, 3136.

Durch Mühe und Arbeit zu Genuss und Ehren.


*3. Begeb dich nicht ins getreng.Lehmann, 935, 12.


*4. Einen in das Gedränge bringen.


*5. In das Gedränge kommen.

In Verlegenheit.


[Zusätze und Ergänzungen]

*6. Er ist am selbigen ort in ain getreng kommen, als der mit eim igelskolben durch ain weite gassen lauft.Zinmerische Chronik, IV.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1309.
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