Ködder

*1. He makt en Ködder1. (Holst.) – Schütze, II, 314.

1) Kropf, starkes Unterkinn. – Er bläht sich, wirft sich in die Brust.


*2. He schrickt ôver den Ködder. (Holst.) – Schütze, II, 314; Richey, 133.

Von einem Hochmüthigen, da diese gern den Hals zurückziehen und mit verdoppeltem Kinn reden.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1453.
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