Ungnade

1. Die Vngnade des Küniges ist wie das brüllen ains jungen Löwen, aber sein Gnade ist wie Thaw auff dem Grase.Agricola II, 265.


2. Wer in Ungnade gefallen ist, verbirgt sich.


[Zusätze und Ergänzungen]

3. Besser die Ungnade, als den Garaus.Storch, Freiknecht, III, 19.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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