Zuckerlecken

*1. Dabei ist kein Zuckerleckens.Klix, 124.

»Nun fallen mir erst wieder die Worte ein, die gute Freunde vor seiner Abreise vorbrachten, dass es kein [615] Zuckerlecken sei, unter steinfremden Leuten von den Seinigen entfernt zu leben.« (Keller, 147b.)


*2. Etwas für Zuckerlecken halten.

Lat.: Mel mihi videor lingere. (Plautus.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 615-616.
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