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Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Vierter Abschnitt/C. Das Tierreich/372. [Das Schaf im Angange bedeutet Glück, drei schwarze Lämmer von einem]/c. [Iselke leeg upt Hei, do keem 'n rugen Ripperte, wull halen ick'n] [Literatur]

c. Iselke leeg upt Hei, do keem 'n rugen Ripperte, wull halen ick'n Snut vull Hei; do keem Iselke van dat Hei, do verlor de ruge Ripperte sin Snut vull Hei. (Iselke ist ein Hund, Ripperte ein Schaf.)

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 143.: c. [Iselke leeg upt Hei, do keem 'n rugen Ripperte, wull halen ick'n]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Vierter Abschnitt/C. Das Tierreich/371. [Das Schwein heißt im Kinderreim Grimmelpries und Riderin: 368a]/b. [Dar geit 'n Spitzfoot aewer de Brüggen, hett 'n Schoster sin Neihnadel] [Literatur]

b. Dar geit 'n Spitzfoot aewer de Brüggen, hett 'n Schoster sin Neihnadel uppen Rüggen. Der Schuster bedient sich einer Schweinsborste, um dem Drahte eine größere Festigkeit beim Durchstechen zu geben.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 142.: b. [Dar geit 'n Spitzfoot aewer de Brüggen, hett 'n Schoster sin Neihnadel]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Vierter Abschnitt/Vorgeschichten/166. [Die sehenden Leute erblicken einzeln zwar Vorgeschichten der verschiedensten]/a. [Dat mag nu woll'n Jahr of tein wäsen, do keem ick's Abends van] [Literatur]

a. Dat mag nu woll'n Jahr of tein wäsen, ... ... Kröger sin Esch. Do keem dar'n Wagen anjagd, Gott noch mal, wi kunnen doch nich so flink utn Wäge kamen, un't weer'n grot Spectakel. Veer Pär harrn se vorn Wagen, dree ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CLXXV175-CLXXVI176.: a. [Dat mag nu woll'n Jahr of tein wäsen, do keem ick's Abends van]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/C. Hexen/219. [Wenn früher gesagt ist, daß die Hexen auf ihren Luftfahrten geheimnisvoller]/n. [Ein Arbeiter aus Drantum, Ksp. Emstek, saß in der Nähe des Hexenberges] [Literatur]

n. Ein Arbeiter aus Drantum, Ksp. Emstek, saß in der Nähe ... ... als ick in de Krükarn jagde?« Krükarn = Päckereiwagen. (Die Fruchtschoten einiger Bäume, z.B. des Ahorns, welche sich, in die Luft geworfen, im Fallen um ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCCXCIX399-CD400.: n. [Ein Arbeiter aus Drantum, Ksp. Emstek, saß in der Nähe des Hexenberges]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/C. Hexen/217. [Den eigenen Vorteil suchen die Hexen zum Teil durch dieselben Mittel]/f. [In N. lebte ein Mann, der wenn er drosch, kein Korn unter dem ausgedroschenen] [Literatur]

f. In N. lebte ein Mann, der wenn er drosch, kein Korn unter dem ausgedroschenen Stroh fand. Er hatte als Nachbarn einen Menschen, der im Rufe stand, hexen zu können, und beschloß, diesen auf die Probe zu stellen. Er begab sich eines ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCCLXXXVI386.: f. [In N. lebte ein Mann, der wenn er drosch, kein Korn unter dem ausgedroschenen]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/A. Einzelne Teufelsbündnisse/204. [Wenn jemand in schwerer Geld- oder Liebesnot ist, aus Eigennutz]/n. [Zu Nuttel in der Gemeinde Wiefelstede wohnte einst ein Schuster] [Literatur]

n. Zu Nuttel in der Gemeinde Wiefelstede wohnte einst ein Schuster namens Robbeljan. Es war ein schlauer anstelliger Mann, aber dennoch konnte er es zu nichts bringen, und im Unmut über sein fortwährendes Mißgeschick wandte er sich endlich an den Teufel. Der war auch ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCCXLVII347-CCCXLVIII348.: n. [Zu Nuttel in der Gemeinde Wiefelstede wohnte einst ein Schuster]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/A. Einzelne Teufelsbündnisse/204. [Wenn jemand in schwerer Geld- oder Liebesnot ist, aus Eigennutz]/z. [Zu Ende des vorigen Jahrhunderts wollten die Burhaver sich eine] [Literatur]

z. Zu Ende des vorigen Jahrhunderts wollten die Burhaver sich eine neue Glocke anschaffen und ließen den Glockengießer zu sich kommen, damit sie gewiß wären, daß auch alles Silber, welches fromme Geber herbeitragen möchten, in die Glocke hineinkomme. Der Glockengießer richtete seine Werkstatt auf ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCCLVI356.: z. [Zu Ende des vorigen Jahrhunderts wollten die Burhaver sich eine]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/A. Einzelne Teufelsbündnisse/204. [Wenn jemand in schwerer Geld- oder Liebesnot ist, aus Eigennutz]/m. [Dar weer'n Smidt tor Neenborg, de harr sick 'n Düwel verschräwen] [Literatur]

... m. Dar weer'n Smidt tor Neenborg, de harr sick 'n Düwel verschräwen; he ... ... wird die Begebenheit folgendermaßen erzählt: Snieder un 'n Schauster un 'n Bur hadden äre Seele 'n Düwel verschräwen. As de Tid aflopen ... ... : »So, nu loat 'n Düwel man koamen, he kann mi'n Fleit.« De Schauster nöhm ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCCXLVI346-CCCXLVII347.: m. [Dar weer'n Smidt tor Neenborg, de harr sick 'n Düwel verschräwen]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/A. Einzelne Teufelsbündnisse/204. [Wenn jemand in schwerer Geld- oder Liebesnot ist, aus Eigennutz]/o. [Dar weer is 'n Müller, de harr 'n grote schöne Mael; man he harr] [Literatur]

o. Dar weer is 'n Müller, de harr 'n grote schöne Mael; man he harr der ... ... de Mael. De Knecht harr sick 'n Für anbott und wull sick 'n Pannkoken backen, un de Katten settden ... ... weer, dat sin Fro swanger weer, do dachde he vaken bi sick in'n stillen: »Wo fangst ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCCXLVIII348-CCCL350.: o. [Dar weer is 'n Müller, de harr 'n grote schöne Mael; man he harr]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/A. Einzelne Teufelsbündnisse/204. [Wenn jemand in schwerer Geld- oder Liebesnot ist, aus Eigennutz]/u. [Vor langen Jahren hatte einmal der Gutsbesitzer von Oetken zu Loy] [Literatur]

u. Vor langen Jahren hatte einmal der Gutsbesitzer von Oetken zu Loy einen Jäger, der von der Jagd allemal eine solche Menge Wild heimbrachte, daß jedermann sich darüber verwunderte. Da beschloß der Herr von Oetken, einmal mit auf die Jagd zu gehen, um die ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCCLII352.: u. [Vor langen Jahren hatte einmal der Gutsbesitzer von Oetken zu Loy]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/483. [Der Schuh wird geworfen zur Befragung des Schicksals, 115, um das]/d. [Wat hett kine Föte un geiht up 'n Kopp. Die Schuhnägel.] [Literatur]

d. Wat hett kine Föte un geiht up 'n Kopp? Die Schuhnägel.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 228.: d. [Wat hett kine Föte un geiht up 'n Kopp. Die Schuhnägel.]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Vierter Abschnitt/B. Das Pflanzenreich/366. [Löwenzahn, Hundeblome, Hundewurtel, Botterblome, dient zur Erforschung]/a. [Wat brennt un verbrennt nich, oder: Da steit wat in'n Garen, brennt] [Literatur]

a. Wat brennt un verbrennt nich? oder: Da steit wat in'n Garen, brennt Dag un Nacht, un is doch kin Für an. (Brennessel).

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 132.: a. [Wat brennt un verbrennt nich, oder: Da steit wat in'n Garen, brennt]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/494. [Das Beil dient zum Schutze gegen Hexen: 233; ein vererbtes Beil]/a. [Ick kann mitn Munde woll den Kopp van 'n Spiker riten - nämlich] [Literatur]

a. Ick kann mitn Munde woll den Kopp van 'n Spiker riten – nämlich den eigenen Kopf vom Nagel weg. Spiker ist ein großer Nagel (»Schwetnagel«, man muß beim Einschlagen schwitzen).

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 233.: a. [Ick kann mitn Munde woll den Kopp van 'n Spiker riten - nämlich]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/482. [Durch das Abdrehen eines Hosenknopfes macht man einen Meineid unschädlich]/a. [Nachts as 'n Kohstärt, Dags as Ledder. (Schnürleibchen.)] [Literatur]

a. Nachts as 'n Kohstärt, Dags as Ledder. (Schnürleibchen.)

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 227.: a. [Nachts as 'n Kohstärt, Dags as Ledder. (Schnürleibchen.)]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/487. [Ein Wagen ohne Rad im Märchen: 276a. Ein spukendes Wagengestell]/b. [Ihk konn't medd'n Wonne (Fruchtwanne) bidecke un dach sgellt' etter] [Literatur]

b. Ihk konn't medd'n Wonne (Fruchtwanne) bidecke un dach sgellt' etter (nach) Meppen recke. (Wagenspur – Scharrel.)

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 230.: b. [Ihk konn't medd'n Wonne (Fruchtwanne) bidecke un dach sgellt' etter]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/480. [Das Bett darf nicht mit dem Kopfende nach der Tür stehen: 51. Betten]/b. [Wat deit'n toerst, wenn man vam Bedde upsteit. Man macht einen] [Literatur]

b. Wat deit'n toerst, wenn man vam Bedde upsteit? Man macht einen leeren Platz.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 227.: b. [Wat deit'n toerst, wenn man vam Bedde upsteit. Man macht einen]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/485. [Stechende oder schneidende Geräte, welche zu Boden fallend im Boden]/b. [En isern Plog, 'n flassen Stärt, 'n meschen (von Messing) Nadriwer] [Literatur]

b. En isern Plog, 'n flassen Stärt, 'n meschen (von Messing) Nadriwer, wat is dat? (Nähnadel, Zwirn, Fingerhut.)

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 229.: b. [En isern Plog, 'n flassen Stärt, 'n meschen (von Messing) Nadriwer]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/497. [Ein Ring bedeutet beim Wahrsagen Verlobung: 122. Ein Ring aus Sargeisen]/a. ['t is nit binne, 't is nit bute, 't hätt dach 'n Städd (Stätte),] [Literatur]

a. 't is nit binne, 't is nit bute, 't hätt dach 'n Städd (Stätte), wet is det? (Ein Wagesticken, Zunge an einer Waage – Scharrel.)

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 235.: a. ['t is nit binne, 't is nit bute, 't hätt dach 'n Städd (Stätte),]
st020134

st020134 [Literatur]

... nach jeder bleichen miene], Pilgerfahrten S. 54 u. 55 (erste Reinschrift) (GAW ... Auflösung: ... ... [Nun gehrt mein gram nach jeder bleichen miene], Pilgerfahrten S. 54 u. 55 (erste Reinschrift) (GAW 2, S. 134) ...

Literatur im Volltext: : st020134
muel3146

muel3146 [Literatur]

Der Blix, Lectoris, 's ist doch 'n schweres Dings Land und Leute so recht zu regieren, dass es 'ne ... ... /Bilder Der Blix, Lectoris, 's ist doch 'n schweres Dings Land und Leute so recht zu regieren, dass es ...

Literatur im Volltext: : muel3146
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