Der achte Auftritt Die Vorigen. Betty kömmt. BETTY. Verzeihen Sie, Amalie kömmt, Sie zu sprechen. KARL. Amalie! mich zu sprechen? himmlische Gütigkeit! Zurück, Jakob. Entweihe die Einsamkeit der Liebe nicht durch deine Gegenwart. JAKOB. Ich ...
... sein, wenn ich Lucie bin. BETTY. Wissen Sie, Fräulein, wie sich Betty an Karl Southwelln rächen würde, ... ... . LUCIE. Um sodann ebenso geschwind wieder von diesem vergessen zu werden? BETTY. Und was würde Sie hindern, ihn zuerst ... ... zu dem schrecklichsten fähig genug? Ja, Betty, Karl hat mich gedemütiget gesehen und um Erbarmung flehen gehöret. ...
... ich folgete ihr selbst mit Zittern und Furcht vor ihr Leben. Die unglückliche Betty war in demselben. Lucie bemächtigte sich heimlich eines Messers! Sie stieß es ... ... und ebenso geschwind in das ihrige. Sie starb unter den bittersten Verwünschungen der Betty, die sie als die Urheberin ihres Unglücks anklagete, des ...
I. Die Erziehungsanstalt »Was er mir ist? O, frage Blumenkelche, Was ihnen wohl der Thau, der sie besprengt?« Betty Paoli. Zehn Uhr Abends. Um diese Stunde mußten in dem großen ...
Personen. Rübezahl, ein Berggeist. Quiwi, eine Granitfee. Rüffel, ein Gnom. Raxer, auch ein Gnom. Betty Braun, Kammerjungfer. Victor von Schmalz, ein Steuerbeamter in grüner Uniform. ...
IX. Gesellschaft auf Schloß Hohenthal »O heilge Stunde, wo in Gottes Strahl Zwei Menschenherzen ineinander schauen.« Betty Paoli. Bei dem letzten Besuch des Kammerjunkers von Aarens auf Schloß ...
... Rübezahl. Raxer. V. Schmalz. Paschke. Betty. RAXER sich ganz rechts über die Brüstung der unteren Balustrade ... ... ganz links tut. Wollen mich die Herrschaften nicht auch als Ausnahme betrachten? BETTY. Himmel! Sie, meine Herren, sind belauscht! VON SCHMALZ. Oh! ...
Dritter Auftritt Die Vorigen. Von Schmalz. Paschke. Betty. Die drei Menschen kommen von hinten links und bleiben hinter der hinteren Schmalseite des Diwans stehen. RÜBEZAHL. Ihr drei Menschen, merkt Ihr, dass Ihr verzaubert seid? DIE DREI ...
... Von Schmalz. Paschke. Betty. Rübezahl. dieser nicht sichtbar. BETTY plötzlich mit kleinem Revolver im Eingange vor der Türe. Der Teufel ... ... uns belauschen würden. Wer hätte denn so was gedacht! BETTY. Schwören Sie mir, meine Herren, dass Sie nichts ohne ...
Sechster Auftritt Die vier Geister. Zwerge. RAXER. Die ... ... Ist doch ein Talisman! Da kennst Du die Frauen schlecht. RÜFFEL. Dass die Betty gerne hier geblieben wäre, schien mir doch sehr natürlich. RÜBEZAHL. Quiwi! ...
Fünfter Auftritt Die vier Geister. Zwerge. Betty. BETTY vortretend. Mein edler Prinz! RÜBEZAHL. Seien Sie ... ... ! Der Fingerhut hat nur oben auf der Erdrinde Wirkungskraft. BETTY. Oh! Das tut mir leid. RAXER. Sie wären wohl ...
... . Quiwi. Paschke. Raxer. Betty Braun. RAXER der mit der Betty Braun von unten aufsteigend ... ... Nummer. RAXER. Na – das freut mich! Fräulein Betty Braun steht vor Euch – eine Kammerjungfer! BETTY sich verbeugend mit schwedischem Knix. Aufzuwarten! QUIWI. Setzen Sie ...
Vierter Auftritt Die vier Geister. Zwerge. Paschke. Betty. QUIWI. Ein böser Geist ging fort. RÜFFEL. Der böse Geist des geistigen Potentatentums. RÜBEZAHL. Paschke, komm näher! Hier hast Du ein langes Messer. Gibt es ihm. ...
... wieder setzend. Ich bin der Hausknecht Paschke. BETTY auch aufstehend und sich dann wieder hinsetzend. Ich bin die Kammerjungfer – die Betty. RÜBEZAHL. Da soll ja noch son grüner Kerl ... ... gesehen sitzt Rüffel rechts vom Rübezahl, Quiwi links, Betty neben der Quiwi, Paschke neben Rüffel. RÜFFEL ...
Achter Auftritt Quiwi. Rüffel. Betty. Paschke. QUIWI. Lieber – Rüffel ... ... – einen Krampf. Die Finger reiben! Sinkt zurück. BETTY. Oh! Die Finger spitzen? Hat Quiwis Hände ergriffen und reibt ... ... RÜFFEL ans linke Fenster tretend. Rübezahl kommt schon. QUIWI zu Betty. Ich danke Ihnen.
Vierzehnter Auftritt Betty. Von Schmalz. Paschke. VON ... ... weiss garnicht wie. BETTY. Meine Herren, mir kommt die Geschichte sehr romantisch vor. Steht ... ... diese Gesellschaft an den Galgen bringen könnten! Das gäbe eine schöne Belohnung! BETTY. Aber, meine Herren! Sehen Sie sich doch ...
... Ihren Stuhl gesetzt habe. RAXER. Nein – so was! Die Betty will wohl mehr als Gold. RÜBEZAHL. Scheint mir auch so – Brillanten sind wertvoller. BETTY. Ich verachte auch die Brillanten. RAXER. ... ... Du einen. Gibt ihr einen Brillantring. BETTY. Ich nehme ihn für meine Mutter. ...
Einundzwanzigster Auftritt Rübezahl. Betty. BETTY langsam zu Rübezahl schleichend und sich ihm zu Füssen werfend. Vergib mir! Vergib mir! Ich war vorhin so – herausfordernd. Ich setzte mich auf deinen Stuhl, um Dich zu reizen. Oh – vergib ...
... der von unten links kommt und die Betty zurückhält, sodass im Folgenden blos zuweilen ihr Kopf hinter der Treppenbrüstung zu ... ... Paschke ins Genick und rennt mit ihm rechts nach oben ab, während die Betty von links ganz heraufkommt und der Rübezahl erschöpft auf einen Stuhl sinkt und ...
Zweiundzwanzigster Auftritt Rübezahl. Betty. Quiwi. QUIWI ... ... fort – so weit Du kannst. BETTY langsam aufstehend. Warum? QUIWI mit erhobenen Fäusten. ... ... Ich wills! Sie kommt runter, und die Betty geht langsam rückwärts. BETTY sich plötzlich umdrehend und links nach unten ...
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