... kann der Unterschied zwischen den höchsten Denkfunktionen des Philosophen oder Dichters und dem Denken des Wilden auf sehr feinen Unterschieden beruhen, die zum Teil im Gehirn ... ... durchaus unrichtig, sich die australischen Schwarzen als auf der tiefsten Rassenstufe stehend zu denken. In gewissem Sinne gibt es kein schlaueres Volk als ...
... Fiktion, daß es wirklich einen Maschinenmenschen gebe, der nicht anders denken kann und das Höhere zu begreifen unfähig ist Diese Annahme gibt Veranlassung zu ... ... Suchen nach dem Ideal durchzieht das ganze Jahrhundert. Während man noch nicht daran denken konnte, mit den fortgeschrittensten Nationen an Macht und Reichtum, an ...
... Formeln brachte, die dem vollendeten Unsinn näher liegt als dem klaren Denken. Soll aber der Gegensatz des Materialismus gegen die Metaphysik auch hier an ... ... werden, so ist lediglich wieder zurückzugehen auf jene Verwechslung von Sein und Denken , welche sich bei dem Begriff der »Möglichkeit« ...
... auf die die Abstraktion angewandt wurde, so wenig ist auch daran zu denken, durch einfache Ermittlung einer Wahrscheinlichkeitszahl einen Hang zum Verbrechen zu entdecken, der ... ... zwischen den Bevölkerungsgruppen, die man vergleichen möchte, bei welcher gar nicht daran zu denken ist, daß die auf den Kopf berechnete ...
III. Die Wiederkehr materialistischer Anschauungen mit der Regeneration der Wissenschaften Statt positiver ... ... . Diese Lehre ist wohl hauptsächlich deshalb so eingewurzelt, weil sie eine dem oberflächlichen Denken genügende Überbrückung der Kluft zwischen Sinnlichem und Übersinnlichem zu bieten schien, wie sie ...
1. Abschluß der Metaphysik der substantialen Formen Indem jetzt mit der Theologie ... ... ihm, absehend von den anderen, für sich zu betrachten. Der Bestandteil, welchen unser Denken im Allgemeinbegriff am Gegenstände heraushebt, ist sonach real, aber er ist nur ein ...
Viertes Kapitel Die geistige Welt als Wirkungszusammenhang So tut sich uns im ... ... , Religion, die Wirkungszusammenhänge verschiedener Personen zu gemeinsamer Leistung bezeichnen. Jedesmal wenn das wissenschaftliche Denken die Begriffsbildung zu vollziehen unternimmt, setzt die Bestimmung der Merkmale, die den Begriff ...
... verwechselte, den geraden Fortschritt sicherer Erkenntnis unmöglich machte und dem Dichten und Denken des Individuums scheinbar ein Feld schrankenlosester Willkür öffnete. Aber diese Willkür war ... ... denn der Mensch, welchem ja nichts vertrauter ist als seine subjektiven Zustände beim Denken und Handeln, neigt stets dazu, auch die ...
Die Begründung dieser Metaphysik der substantialen Formen. Ihr monotheistischer Abschluß Und welches ... ... solchergestalt die Vorstellung der Berührung mit dem Gegenstande (den unsinnlichen Ideen) in dem anschaulichen Denken voraussetzt. Und mit diesem inneren Zusammenhang ihrer Begründung ist in Übereinstimmung, daß der ...
... sich anschloß, läßt nunmehr geistige Tatsachen, Sprache, Denken, Beredsamkeit, Staatsleben, Sittlichkeit als Gegenstand von wissenschaftlicher Forschung in den Vordergrund ... ... innerhalb des griechischen Vorstellungsschemas entweder in der Richtung der Abbildung des objektiven Seins im Denken oder in der Richtung der Bestimmung des Seins durch das Handeln ... ... . Neben den Theorien über Dichtung, Beredsamkeit, wissenschaftliches Denken und sittliches Leben finden wir Geschichtschreibung der Wissenschaften, der ...
... sondern in demselben Kopf, ohne Widerspruch, religiöses Leben, mythisches Vorstellen und metaphysisches Denken vereinigt; dies war bei vielen griechischen Denkern der Fall; mit grandiosem Ernst ... ... ab, welche an der Wirklichkeit aufgefaßt und unterschieden worden sind. Das spätere philosophische Denken knüpft in vielen Punkten an die Sprache an; das mythische ...
... Zeit dauer in das bewusste Denken erst durch das materielle Organ des Bewusstseins hineinkommt, dass das bewusste Denken nur darum Zeit erfordert, weil die Hirnschwingungen, auf denen sie ... ... durch das Resultat . Daher kann dieses Denken nicht als ein besonderes Denken ausserhalb der Resultate geltend gemacht werden, ...
... Wirklichkeit hatte zu unwiderleglichen Ergebnissen geführt; so fand sich Plato auf das Denken und eine in diesem gegebene Wahrheit verwiesen. In diesem Zusammenhang sondert er ... ... dieser durch Erfahrung gegebenen Wirklichkeit zugleich das Objekt des Denkens, betrachtet nicht das Denken in seiner natürlichen Beziehung zum Wahrnehmen; vielmehr ...
... allgemein zu beweisen: Wäre die Seele materiell, alsdann könnte weder Wahrnehmung noch Denken oder Wissen oder das Sittliche und Schöne vorhanden sein. Soll etwas, so ... ... Mitleidenschaft gezogenen Stellen, also ein Vielfaches, fühlen. Geringer die Beweisführung aus dem Denken, der Tugend usw. – Über den nur negativen Wert ...
... Quelle der Schwärmerei und der Selbstüberhebung, als schädliches, dem vernünftigen Denken schlechthin entgegengesetztes Produkt eines erhitzten Gehirns. 254 Es entspricht dies ganz ... ... seinem Machtspruch, welcher eine bestimmte Art von Bewegung der Körperchen einfach mit dem Denken identifiziert, die Sache nicht bessert. Es blieb nichts ...
... wird es sich vermutlich mit der Abstraktion im Denken ebenso verhalten. Die neuere Beobachtung hat sehr interessante Beziehungen zwischen der ... ... sich einen Gedanken als Sekret eines besondern Gehirnteils oder als Schwingung einer bestimmten Faser denken könnte, ist freilich vorüber. Man wird sich heute schon ... ... Schritt näher geführt? Wenn man den Materialisten mit dem unbewußten Denken kommt, so haben sie dagegen nicht ...
... das Sein nicht von dem Denken getrennt zu werden vermag; das Nichtseiende kann weder erkannt noch ausgesprochen werden. ... ... ist«, welches die im Vorstellen gegebene Gegenständlichkeit ausdrückt), alsdann kann ja auch kein Denken vorhanden sein. – Da also nichts anderes außer dem Sein existiert, so ist auch das Denken gar nicht etwas von dem Sein Unterschiedenes. Denn außer dem Sein ist ...
... Notwendigkeit dazu führen, auch für das göttliche Denken eine analoge Konzentration der im Weltall verbreiteten Bewußtseinselemente anzunehmen, und ... ... roh, wie Jesus, über die Arbeit und den Bettel zu denken; aber bei ihm schlug das jämmerliche Bettelprinzip des Christentums nach innen, wo ... ... ihren Begriffsgebilden überwuchert, wie dies Hegel mit seiner Lehre von der Identität vom Denken und Sein getan hatte. Der ...
Die wissenschaftlichen Bedingungen Aristoteles denkt unter der Voraussetzung , daß der ... ... im Zusammenhang seiner Metaphysik durch den Begriff der Entwicklung zu lösen. In dem menschlichen Denken ist vor dem Erkenntnisvorgang die Möglichkeit (Dynamis) des unmittelbaren Wissens von den höchsten ...
... Begriffe seines Systems die von Dynamis (Vermögen) und Energie hervor. Das Denken hebt am Kosmos als das Unveränderliche die Form heraus, die Tochter ... ... . Und hier entscheidet sich auch der Charakter seiner Naturwissenschaft. Im neueren Denken ist das Studium der Bewegungen losgelöst von der Auffassung des ...
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro