Erstes Kapitel. Der Theaterwagen. Es ist eigenthümlich, theurer und geneigter Leser, ... ... zudeckt und ohne Unterschied begräbt und verbirgt endlose Wiesen und Moorgründe, stille Thäler, kleine Seen und allerliebste Gärten. – Gewiß, jener so plötzlich angesetzte Reif ist wunderbar schön ...
Funfzehntes Kapitel Wenn sich in einem glücklichen, friedlichen Zusammenleben Verwandte, Freunde ... ... So verfloß einige Zeit, und Charlotte fühlte, wie sehr Haus und Park, Seen, Felsen- und Baumgruppen nur traurige Empfindungen täglich in ihnen beiden erneuerten. Daß ...
I. Von diesem schrecklichen Gefilde, Das nie ein sterblich Aug ... ... steilen Mauern von Metall. Nicht Bäume sondern Kolonnaden Umgaben schlummerstille Seen, Wo die gigantischen Najaden Wie Frauen sich im Spiegel sehn. ...
Ein Lied hinterm Ofen zu singen Der Winter ist ... ... zittert; Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht Und Teich' und Seen krachen; Das klingt ihm gut, das haßt er nicht, Denn ...
Zweiter römischer Aufenthalt vom Juni 1787 bis April 1788 »Longa sit ... ... Körperlichkeit, die uns jene Gegend in Felsen und Bäumen, Auf- und Abstiegen, stillen Seen, belebten Bächen entgegenbringt, war meinem Auge beinahe fühlbarer als sonst, und ich ...
Drittes Buch In einem Gemisch von Bangigkeit und Ueberraschung begrüßte Luise ihren Gast, ... ... daher einen Gesang an, den Werner nachher also übersetzte: Lang auf fremden Seen geschwommen, Lang durchzogen fremde Nacht, War der Sänger heimgekommen, ...
Dreiundsechzigstes Kapitel. Sklavenloos. Während des Restes der Nacht, mit ... ... , und auf denselben sah man glänzende Linien und Punkte: kleine Bäche, Teiche und Seen. –« »Verzeihen Sie mir, bester Beil,« unterbrach hier der Baron lächelnd ...
Der stille Garten Dort, an der Mauer um den stillen Garten ... ... Tore sieht man in ferne mittaghelle Weiten mit sonnbeschienenen Hügeln und Tälern, Flüssen und Seen und kleinen Dörfern ... und wenn da Menschen wohnen, dann ...
An Herrn M. Schrader, in Halle, Inspector des Königl. Pädagogiums ... ... Und freue dich! du, der die Felder, Die Wiesen, Berge, Seen und Wälder, Von seltnen Kräutern nur entblößt; Kein Land, von ...
Virginia an Adele Baltimore Glücklich bin ich hier mit meinem Gefolge ... ... Dann kehre ich hierher zurück, um von hier aus die große Wanderung zu den Seen anzutreten. Baltimore ist freundlich und um vieles lebhafter als Philadelphia. Es wohnen hier ...
Achtes Kapitel Wie Konrad das Glück und das Ziel zu finden glaubte und ... ... mehr berührte. Am stillen, westlichen Ufer des Tegernsees, diesem lieblichsten unter allen Seen Bayerns, in dessen hellem, blauem Spiegel die Gebirgslandschaft zu einer Idylle wird, ...
... Reise nach Washington und von da zu den Seen und dem Niagara zu machen gedenke? William, welcher gern auf alles eingeht ... ... Wirtshäuser sind nach allen Richtungen angelegt, und wo diese in der Gegend der Seen aufhören, da geht für mich der romantische Teil der Reise erst recht ...
... den Flüssen, meistens aber auf den Land-Seen, um grosse Hechte zu fangen, wiewohl nur zur Lust, bedienet. Denn ... ... gewisse kleine, aber sehr wohl schmeckende Fische, die man daselbst in ietztgedachten Land-Seen mit Netzen, und, weil sie alle vier Wochen laichen, in gröster ...
Zwölftes Kapitel Haber ging mit dem Jägerburschen weiter vor uns, und ... ... Stille Kühle drang mir ans Herz, ich hätte hier stehen und träumen können von Seen und Meeren, in denen die Götter hausten. Wenn die Bäume hin und her ...
Vor dem Tor. Spaziergänger aller Art ziehen hinaus. ... ... Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst ...
... weil man diese Fische daselbst in den grossen Seen häuffig fänget. Coler in seinem Hauß-Buche, wo er Bl. 699. ... ... auf einen Zug gefischet; indem sie in so häuffiger Anzahl in den Land-Seen, als die Heringe in der offenbahren See, zu finden. Sie sind ...
... lussen / Jhr wüst wul / alde Leute seen wünderlich unde gämlich. JOCKEL. Js ha wünderlich / ie su bi ... ... Jockel Dreyecke gehet ab. GREGER. Nu das iß ees / dar seen nicht zwee. Die Stadter heessens an Kurb / ß' mag mer wul ...
Im Hofe. Im Hofe, in dessen Mitte der große mit Stangen ... ... leise sagt Eines dem Andern, ihm mehr Raum zum Sitzen zu geben. Die wahren Seen von Suppe sind bald verschlungen, ein großer Laib Brod geht von Hand zu ...
Der Mummelsee. Drei Stunden von der Stadt Baden, im Großherzogthum ... ... gefälligere Form desselben; und so entstand vielleicht die Sage von den Jungfrauen in den Seen der Gebirge. – Badensche Wochenschrift v. 1807. Morgenblatt 1813. 11s Stück. ...
Der Aufstand im Epirus. Während noch der Winter mit seinen Stürmen ... ... Schnee bedeckt waren, die Gebirgsbache mit brausenden Wässern überfluthet, die Thäler in Ebenen und Seen verwandelt, loderte die Flamme des Christenaufstands in Epirus, Albanien und Thessalien bereits in ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro