Ein dermal noch sichtbares Wahrzeichen des verruchten Iscarioths, als er den Heiland Jesum ... ... Befehl der Obern, andere Geschäfte zu verrichten hatten, anstatt derselben die lieben Engel ihre Stell in dem Chor vertreten. Bei den Bernardinern, weil doch ihr heil. ...
Sechstes Kapitel Wie König Heinrich gen Frankreich zieht und was weiter geschah ... ... Mein Gold dich nicht bestechen, So gibt's im Wald manch gute Stell', Um, was nicht biegt, zu brechen: Kein Wörtlein von des ...
... Auf drei winzige Fragen, die ich dir stell'. Zum ersten: wenn ich auf Englands Thron, Das Zepter ... ... schwur der König und lachte hell: »Du sollst Bischof sein an seiner Stell'.« Der Schäfer seufzte: »'s geht halt nit mehr, Wo ...
4. Die Feder im Bart Nicht aber lang zu dieser Zeit ... ... Er nahm sein Hausgesinde mit, Auch unser fromme Thedel kam Und seine Stell beym Fürsten nahm, Fein tapfer kam daher getreten, Mit seines Fürsten ...
Am vierundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten Ev.: Vom Zinsgroschen. ... ... Der frommste Trieb, jedwedem angeboren, Den Freisten stempelnd zum beglückten Knecht. Doch stell den Wächter an der Ehrfurcht Toren Und halte das Gewissen rein und echt; ...
Judas der gottlose Mensch wird auch einer aus den ersten Priestern des neuen ... ... den Tod wünschest, auf daß du mögst an seine Stöll kommen (ich sage nit Stell kommen) und also geschieht wie in einem Schöpfbrunn, allwo ein Amper ...
2. Das schwarze Pferd Des Junker Thedels fromme Eltern Entschlafen ... ... und auch die Klocken Dem Schreiber sein, zu dem er sprach: »Stell du die Garn all fein gemach, Der Reiter will ich nehmen wahr, ...
Vil verdirbt / das mann nit wirbt. Es ist all tag ... ... nit thůt vnd gibt / das thůt vnd gibt die ander. Was schadt versůchen: Stell so fellts. Vil schüß gehen nicht fähl / etwa trifft einer darunder. Warnach ...
Ein kecker můt / ist gůter harnasch. Dv darffst keinn andern ... ... wirstu jhn finden. Er wirt manns gnůg sein. Er vertrit sein statt /man stell jn hin wo man wdil. Er ist seins leibs ein held / ein ...
Regiment Prinz Ferdinand Nr. 34 1742–1806 Unüberwundnes Heer, ... ... nun durch alle Register durch, legte sich aber endlich aufs Kapitulieren. »Was hilfts! stell deine Bedingungen.« »Generalpardon, Herr Oberst, und den Konsens zu heiraten.« »Beides ...
73. Freylich manche harte Versuchung Und von dieser muß ich dir ... ... , thun was ich kann, und für das übrige weiter den Himmel walten lassen. Stell' ich mir nicht meine Sachen vielleicht gar zu schrecklich vor? Gott! wenn ...
2. Zwei Reiter reiten vom Königsschloß, Sie reiten hinab ... ... Röslein gab die Mutter mir, Da sie mich ließ in Sorgen! Ich stell's in Wasser jede Nacht, So blüht es jeden Morgen.« ...
3. Der gehangene Pferdedieb Der edle Thedel Unverfehrt Nach Braunschweig ... ... das seltsam Ding. Hat auch dem Schloßvogt anbefohlen, Den Henker gleich zur Stell zu holen: »Er hat sein Geld gekriegt dafür, Und muß ...
390. Die versunkene Stadt bei Ivenack. Twischen Ivenack un Bas'pauhl ... ... tau stan un sęd tau em ›Aewer drei Dag süll hei na ein bestimmte Stell hengan un dor wat seggen, wat hei em uk sęd, denn würr dei ...
... , und sie sprach mit Schämen: »Das stell ich Gott anheim, Hochwürdiger Herr.« Der Abt erwiderte hierauf mit ernster und ... ... , den er aus seinem Gärtlein ausgerissen, und sprach: »Du Kleine, das stell an deiner Mutter Bett, das ist ein guter Ruch, wenn man siech ...
Der ist nit arm / der wenig hat / sonder der vil begert. ... ... kein creatur keinn zug. Wann nun ein Gottloser sich sehen wil / so stell er einn natürlichen narren für die augen / conterfey ihn eben ab / oder ...
Man findt bald einn tremel / wann man den hund schlagen wil. Occasioni ... ... Junge geul mag mann leicht stupffen. Eim dieb darffstu nur die thür auff thůn. Stell der katzen meuß / vnnd dem dieb gelt für / er plapt drauff. ...
Du darffest keiner brillen / du sihest wol durch die finger. ... ... keiner brillen / darumb müsse er verderben. Brauchs so du wilt sagen / Es stell sich einer ein ding nit wissen noch sehen / das er doch sihet vnd ...
2. Gröben und Siethen unter den neuen Schlabrendorfs Die vorstehenden Auszüge ... ... Tochter, und die Schöpfungen beider umstehen ihr Grab. An den Schluß ihrer Lebensschilderung aber stell' ich folgende Worte: »Zu dem seltenen Glück einer harmonischen Übereinstimmung in Lebensauffassung, ...
1678. Ein sogenannter Brandbrief, mit Veränderung der Schreibweise von dem Original ... ... Maria behielt ihre Jungfrauschaft, vor allen Frauen dieselbe behielt so keusch und rein, drum stell, Feuer, dein Wüthen ein. Dies zähl ich dir, Feuer, zu einer ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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