1. Aussen blank, innen Stank . Lat. : Nitens ... ... . ) Buten = aussen. – Bettelstaat. 4. Von aussen beglissen, von innen beschissen. ... ... . 9. Was von aussen kommt herein, soll immer besser als das Eigne sein. ...
Aueren a Stonne' sin ongleich. – Dicks , I, 6. Zeit (Uhren) und Stunde sind ungleich.
78. Aussen flüchtig: Innen beständig Die Flamme fleucht davon, die Asche bleibet dir, Wer sieht zwey Feuer nicht, dort eines, Eines hier.
69. Wann die Seel aussen O Weiser sage mir, wie kommt der Leib hinein? Muß Alles eine Seel, und sie Ein Wesen seyn.
20. Mehr aussen, als innen Die Seele wirckt, davon der Cörper nichts versteht. Daher sein Wesen nicht aus ihrem ist noch geht.
[So will der fug: von aussen kommt kein feind] So will der fug: von aussen kommt kein feind .. Wird er bedurft müsst ihr aus euch ihn schaffen Im gegenstoss versieht er seinen dienst. Er ist ein blendling er verstellt ...
[Eitelkeit der schnöden Welt/ die von aussen süsse schmeckt] Eitelkeit der schnöden Welt/ die von aussen süsse schmeckt/ Unter Zeitvertreib und Lust Zeitverderb und Reue deckt!
An Herrn Austen Candidat. Philos. et Juris. Dir, der du aus bewiesnen Schlüßen Recht, Ordnung und Natur verstehst Und mit Vernunft dem Joch entgehst, Das Neid und Pöbel tragen müßen, Dir, edler Freund, vertraut mein ...
3. Nach Aussen ist das Hexenvolk christlichem Glauben zugethan, aber nur zum Schein; geht auch die Hexe in die Kirche, so ist es ihr doch nicht Ernst; ihr Sinn steht zur Thüre hinaus; sie wendet daher das Gesicht von den christlichen Geheimnissen zur Zeit ...
Das 7. Capitel. Daß eine Ganß / wenn sie ... ... /und spreche: So lauff hin in GOttes Nahmen / so bleibt sie nicht aussen / wenn sie weg läufft. Diese Art, das Vieh ein zusegnen, daß es nicht aussen bleibe, wenn es weg läufft, habe ich schon mehrmahl gesehen, und sonderlich ...
Das 98. Capitel. Wenn an einer Stuben-Thür angepochet wird / so ... ... Tod seyn / und müste denn der / der die Thür aufmacht / und niemanden aussen vor der Thür siehet / sterben. Es nähmen einige Leute nicht ...
Er wirt den ring an der thür lassen. Ich wil erleben / daß er das hauß soll von aussen ansehen. Mancher ladet viler leut vngunst auff sich / vnn wil seim herrn sehr wol dienen. Es findet sich aber zuletst / daß sich das ...
257. Die Zwerge heißen plattdeutsch Unnererdsken, rote Jungens, Erdmännken, Erdmünnken (Hatten), Erdwichter (Ammerld.), Uellken, Ulken, Aulken, Ölken oder Aunken (Ölkenberg bei Damme) im Münsterland, Swalwen (Rhauderfehn), Mürrewifer (Wangeroge; man ...
1. Aussen hui und innen pfui. – Parömiakon, 3008. 2. Der dörff ner sôg'n: hui, nâu sôg' i scho pfui. ( Nürnberg . ) – Frommann, VI, 416, 17. 3. Es darff keiner ...
1. Van boven bunt, van unnern Strunt . – Goldschmidt, 145 ... ... Drückt den Widerwillen gegen Flitterstaat und allen Schein aus, wo jemand sich nach aussen elegant kleidet, während es mit den Unterkleidern übel steht. Holl. : ...
1. Aussen Putz, innen Schmutz. 2. Aeusserer Putz versteckt innern Schmutz. Gar manches Land zieht den erstern mit vieler Sorge um den letztern. 3. Dat is'n Putz, sä Kanter Ihn. ( Ostfries. ) – ...
Buten glei (glatt) binnen, o wei. ( Holst. ) – Schütze , II, 38; Deecke, 3. Von allem Bettelstaat, der von aussen gleisst.
1. Aussen Honig, innen Galle . Mhd. : Ûzen hönik und innen gall. ( Suchenwirth, XXIV, 238. ) 2. Das ist schlechter Honig, den man erst mit Zucker süss machen muss. 3. Der bekommt keinen ...
1. An Druum as an Drek, diar't liawt as an Gek. ... ... die Spinne Fliegen . – Altmann VI, 452. 3. Auffen Traum ist nicht zu bauen. – Grubb, 160. 4. ...
1. Alle Glieder am Menschen sind Zungen . – Sailer, ... ... ein Glied als der ganze Leib . 4. Die Glied von aussen zeigen frey, das innerlich ein mangel sey. – Lehmann, 917, 7 ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro