397. Ohne Kreuz keine Krone Wer außer dir die wahre Ruh, O teures Kreuz, vermeint zu finden, Der ist betrogen, und dazu Wird seine Kron' der Glorie ganz verschwinden. b. ...
[Bald fühl' ich mich zu dir gezogen] Bald fühl' ich ... ... flieh' und hass' ich dich. Heut sag' ich, daß du mich betrogen, Und morgen: nein, du liebtest mich! So streiten sich ...
Mozart berichtet über die Hochzeitsfeier Aus Wolfgangs Brief an seinen Vater; Wien, am 7. August 1782 Sie haben sich sehr an Ihrem Sohne betrogen, wenn Sie glauben konnten, daß er in Stande seye, eine schlechte Handlung ...
393. Wer's sucht, betrügt sich Kreuz, wenn ich geh' und suche dich, Kannst du dein Hartes schön bedecken; Bis ich dich liebe, lockst du mich, Hernach so läßt du mich betrogen stecken.
2. Empöre Dich, o weises Herz, Denn Deine Einfalt, ob betrogen, Gebiert das Weltheil ohne Schmerz, Das jene Aftergötter logen. Empöre mit gereiftem Trotz Dich wider Uebermuth und Hoffahrt, Die ohne Rührung gleich dem Klotz, ...
398. Wer ist von Herzen demütig? Was soll ich wahre Demut nennen? Uns selber, wie und was wir sind, erkennen, Die lautre Wahrheit ohne Schein. Wer dies nicht glaubt, der muß betrogen sein.
(XIV.) Straf der Unbeständigkeit. Ein Schiff / welches vielmals von ... ... Felsen / oder zerdrümmert auf einer Sandbank. Wer viel betrügt / wird endlich betrogen /und wie der Angel nicht fängt / er werde dann gefangen / also ...
225. vienne ce 7 d'août 1782 Mon très cher Père! Sie haben sich sehr an ihrem Sohne Betrogen, wenn sie glauben konnten, daß er in Stande seye eine schlechte handlung zu ...
Er můß leergelt geben. Also gar ist dise gewonheyt inn schwanck kommen /daß mann damit schertzt / wenn mann iemandt betreugt / oder betrogen hat. Die alten händler / die solcher bůbenstück geübt sind / leren nit ...
4. Ich bin hinauf, hinab gezogen Und suchte Glück und sucht' es weit, Es hat mein Suchen mich betrogen, Und was ich fand, war Einsamkeit. Ich hörte, wie ...
Dritte Erzählung. Der König von Neapel verführt die Frau eines Edelmannes und wird schließlich selbst betrogen. Saffredant begann folgendermaßen: Ich habe mir, meine Damen, selbst oft gewünscht, Schicksalsgenosse desjenigen zu sein, dessen Geschichte ich Euch berichten will. In Neapel lebte ...
Weiber künnen all ein kunst. Das ist / triegen / vnnd ... ... reimpt. Sie machen auß weisen / narrn / also daß vil durch jr gestalt betrogen / verdorben seind / sie seind des Teufels klob / damit er fahet was ...
Gott leßt sich nit teutschen. Multanoris oportet, quibus Deum fallas. ... ... vil können / der Gott wil blenden. Gott treugt niemandt / vnnd wirt nicht betrogen. Sihet vnnd weyß alles / laßt jm nicht auff den ermel malen.
10. Die Liebe Gottes kann so werden übertrieben, Daß sie ... ... Menschen auch zu lieben; Als würde Gott um das, was ihm gebührt, betrogen, Der Anteil, den du weihst dem Menschen, ihm entzogen. So ...
89. Wenn sie könnten! Wie Viele haben wohl die Nachwelt schon belogen? Doch frag' einmal, wie viel von Allen sie betrogen?
(XLIX.) Der betrogene Zauberer. Wer einmal sein Vertrauen von Gott ... ... GOttes Feind / den Satan gesetzet / der ist verflucht / und muß sich endlich betrogen finden. Die andre verzaubern und verblenden / sind selbsten die bezaubersten und verblendsten ...
(CLXXXIII.) Die bößliche Verblendung. Die zauberische Verblendung lässet sich füglich ... ... man sihet: Also wird das Aug / welches der getreuste Zeug seyn soll / betrogen / und kan solches nit nur übernatürlicher / sondern auch in der Sehekunst natürlicher ...
Das hembd ligt eim näher an dann der rock. Tunica pallio propior. Es ist ein jeder jm selbs das best schuldig. Es ist besser ein gůter freundt betrogen / dann sich selbs.
43. Auff Duplum Duplus trägt ein weisses Kleid, drunter eine schwartze Haut; Mercklich wird betrogen der, der nur auff die Rinde schaut.
Uber Filauren/ die viele Freyer/ aber keinen Nehmer hatte Wo sind ... ... hin/ wohin dein Geld geflogen? Der Schatten hat dich so wie jenen Hund betrogen. Du griffest allzusehr (es ist der Jungfern Noth) Nach Fleische/ ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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